Raub in Dresden: Berliner Clansim Spiel?
Der spektakuläre Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe Dresden könnte nach einem Zeitungsbericht mit arabischstämmigen Clans in Berlin zusammenhängen. Die Polizei prüfe entsprechende Hinweise aus Berlin, schrieb die Berliner Morgenpost (Donnerstag). Die Einbrecher sollen ein hydraulisches Spreizwerkzeug benutzt haben, wie es schon bei Verbrechen in Berlin der Fall war. Jürgen Schmidt von der Staatsanwaltschaft Dresden sagte, die Sonderkommission stehe mit den Berliner Kollegen in Kontakt, um mögliche Parallelen zu dem Diebstahl der 100 Kilogramm schweren Goldmünze aus dem Bode-Museum 2017 in Berlin abzugleichen. In Dresden hatten zwei maskierte Einbrecher in der Nacht zum 25. November ein Gitter vor einem Museumsfenster durchtrennt und waren in die barocke Schatzkammer eingedrungen. Dort hatten sie eine Vitrine eingeschlagen. Nach wenigen Minuten konnten sie mit Diamanten und Brillanten in hohem Wert flüchten. (dpa)
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