Rassismus-Demonstration: "Freiheit für die Jena Six!"
Lange war der Skandal um rassistische Symbolik und schwarze Verurteilte eine lokale Angelegenheit. Jetzt protestierten über 10.000 Menschen aus vielen Teilen der USA in Jena.
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Als alleinerziehende Mutter ist unsere Autorin auf die Tafel angewiesen. Doch sie geht dort nicht mehr hin, weil sie sich gedemütigt fühlt.
Leser*innenkommentare
S. Davies
Gast
Wieder ein sehr aussagekräftiger Beweis, daß die
USA - gemäß deren Selbsteinschätzung - das einzig
wahre Land zur weltweiten Verteidigung der
Menschenrechte und der reinen christlichen Lehre
und Nächstenliebe ist.
Ansatzweise darf dann auch mal mit Lynchjustiz
gedroht oder mal die Todesstrafe angewendet werden, damit "verirrte" Schafe auf den Weg zur
"weißen" und "christlichen" Tugend zurückgeführt
werden.
Irgendwie gab es das im 15. bis zum 17.
Jahrhundert schon einmal in Europa und wurde
auch in der "damalig" bekannten Welt angewendet.
Aber die selbsternannte "Krone der Schöpfung" ist
ja ach so intelligent.
Wie heißt es dazu:
"Und Kain erschlug Abel"
(Schönes Gleichnis zu der einzig bekannten Vorgehensweise einer in der Evolution entstandenen
Lebensform aus Gier sich gegenseitig zu töten;
also die eigene Art umzubringen)
"Macht Euch die Erde Untertan"
(Der Freibrief für die "Kone der Schöpfung" zur
vollständigen Zerstörung des einzigen zur
Verfügung stehenden Lebensraum).
"Vergib Ihnen Vater, denn Sie wissen nicht was
Sie tun"
Stimmt - und zwar bis heute.
Nadine Schmitt
Gast
Wie ist es möglich, dass in der heutigen Zeit so etwas passiert? Wie kann die Regierung dies zulassen? In gewisser Weise sogar gut heißen? Ich finde es fürchterlich und erschütternd zu sehen das viele Menschen der Primitivität von Tieren in nichts nachstehen.
Alster
Gast
Man geht den Weg des geringsten Widerstandes-und
hackt einen Baum ab. Genau so gehen Beamte und Justiz vor. Die sich nicht wehren können werden
zuerst 'geschlachtet'.