piwik no script img

Radler benachteiligt

Ein Beispiel für den Umgang Hamburgs mit seinen RadfahrerInnen lässt sich zurzeit in der Hamburger Straße beobachten. Weil dort an den Sielen gebaut wird, werden die parkenden Autos jetzt kurzerhand auf dem Radweg abgestellt. Radfahrer- und FußgängerInnen müssen sich auf der stark frequentierten Strecke den Gehsteig teilen. „Die hätten den Parkplatz einfach aufheben können“, ärgert sich Birte Segger vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). Die Parkplätze seien wegen der Gewerbetreibenden beibehalten worden, sagt Hamburgs Fahrradbeauftragte Dagmar Meyer. Der Gehweg sei breit genug für Radler und Fußgänger. Absteigen müsse deswegen niemand.

knö/Foto: Henning Scholz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen