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Radioaktiver Meßkoffer „verlegt“

■ Bei BMW verschwand ein Koffer mit hochradioaktivem Inhalt

München (rtr) - Zu Verwirrung hat das vorübergehende Verschwinden eines Meßkoffers mit hochradioaktivem Inhalt aus einem Lagerraum der Bayerischen Motorenwerke (BMW) geführt. Der Koffer war am Wochenende als „aus einem Lagerraum entwendet“ gemeldet worden, am Dienstag aber wieder aufgetaucht. Das bayerische Landeskriminalamt (LKA) erklärte daraufhin, der Koffer sei lediglich „verlegt“ worden. Ein BMW–Sprecher sagte jedoch, der Koffer sei tatsächlich „gestohlen“ gewesen und in einem Parkhaus wiederentdeckt worden. Der Meßkoffer enthält ein mit hochradioaktivem Cäsium 137 angereichertes Meßgerät, das bei unsachgemäßer Behandlung zu Gesundheitsschäden führen kann. Nach Darstellung des Sprechers hatten auch werksfremde Personen Zugang zu dem radioaktiven Material. Die Sicherheitsvorkehrungen seien „zu lasch“ gewesen. FORTSETZUNGEN VON SEITE 1

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