Im Juli 2018 hat die Rot-Rot-Grün im Berliner Senat das neue Mobilitätsgesetz verabschiedet. Es soll das Fahrradfahren in der Hauptstadt unter anderem durch neue Fahrradwege sicherer machen. Das Ringen um die ersten Verbesserungen zeigt jedoch: Es ist noch ein langer und holpriger Weg zur „Fahrradstadt Berlin“. Und seit Manja Schreiner (CDU) Verkehrssenatorin geworden ist, hat sich die Lage noch verschlimmert.
Von den sechs geplanten Fahrradparkhäusern sollen nur noch zwei entstehen. Der Senat vernachlässigt damit nachhaltige Mobilität.
Vor dem Roten Rathaus demonstrieren Radfahrer*innen gegen die Verkehrspolitik des Senats. Der will die Planung von Radschnellwegen beenden.
Eine Arbeitsgruppe in der Verkehrsverwaltung soll Empfehlungen für eine stadtverträgliche Bepollerung entwickeln. Ihr Handlungsspielraum ist begrenzt.
Der „Gestaltungsbeirat Öffentliche Räume“ rät dem Senat zu weniger Pollern. Der Verkehrsplaner Martin Haag, Mitglied des Gremiums, erklärt, warum.
Aktivist*innen von Sand im Getriebe sprühen Pop-Up-Bikelane auf der Berliner Allee, um auf den Unwillen der CDU bei der Verkehrswende aufmerksam zu machen.
Der Beschluss des Verwaltungsgericht gegen die Sperre für den Autoverkehr in der Tucholskystraße könnte kurzlebig sein – dank der novellierten StVO.
Seit 2015 plant der Senat einen Radstreifen auf der Schönhauser Allee. Jetzt ist er eröffnet. Aber das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte.
Die landeseigene Grün Berlin hat keinen Betriebsrat, sondern nur eine „MitarbeiterInnenvertretung“. Daran gibt es Kritik aus der SPD und von Verdi.
Nach dem Tod von zwei Menschen gibt es viel Kritik an der Verkehrspolitik des schwarz-roten Senats. Die scheint nicht wirklich durch Fakten gedeckt.
Der Ausbau der Radwege stockt: Keines der von der CDU-Verkehrsverwaltung überprüften Projekte ist fertig. Auch Spielstraßen drohen unter die Räder kommen.
Einbahnstraßen, Spielstraßen oder Fahrradwege? Alles egal. Autofahrer:innen rasen einfach durch. Die letzte Lösung: Poller, Poller, Poller!
Knapp die Hälfte der Deutschen will 2024 häufiger Rad fahren – aber die Politik hat zumindest im vergangenen Jahr alles dafür getan, das zu verhindern.
Durch den Streusplitt im Winter leiden die Fahrradschläuche besonders: Vier Platten in zehn Tagen sind schon mal drin. Es braucht andere Lösungen.
In Potsdam wird jeder dritte Fahrraddiebstahl aufgeklärt. Berlin hingegen scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde.
Schon 14 tote Radfahrende in diesem Jahr – das hohe Alter einiger Unfallopfer fällt auf. Der ADFC fordert eine Verbesserung der Infrastruktur.
Der Radweg auf der Schönberger Grunewaldstraße kommt – aber mit vielen kleinen Abstrichen. Der ADFC ruft zu einer Protestdemo auf.
An der Schnittstelle von Schlimm-Schlimm-Neukölln und Nicht-Kreuzberg-ist-Deutschland-Kreuzberg ergibt sich in Berlin so manch bizarre Situation.
Vor einem Jahr wurde die Friedrichstraße wieder für Autos geöffnet – bevor sie erneut gesperrt und dann abermals geöffnet wurde. Ein Ortsbesuch.
Auf dem Gehweg Fahrrad fahren? Aber das machen doch alle! Ein flottes und unbekümmertes Rollen – unsere Kolumnistin hat das sowas von satt.