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REP bleibt in Landeszentrale

Der Regierende Momper kann nach Angaben von Senatssprecher Kolhoff den REP-Abgeordneten Rudolf Kendzia nicht aus dem Beirat der Landeszentrale für politische Bildung abberufen. Momper seien die Hände gebunden. Der Beirat bestehe laut Senatsbeschluß vom 5.November 1956 neben staatlichen und Vertretern gesellschaftlich relevanter Gruppen aus „je einem Vertreter der im Abgeordnetenhaus vertretenen Parteien“. Die Berufung Kendzias sei nicht eine politisch gewollte, sondern formell korrekte Entscheidung gewesen. Wenn auch die parteipolitischen Ziele der REP mehr als fragwürdig seien, so gebiete es doch der Respekt vor dem Wählerwillen die Rechte der ins Abgeordnetenhaus gewählten Parteien anzuerkennen. Im übrigen biete es auch die politische Vernunft, den REP keinerlei Hilfestellung zur Konstruktion einer weiteren „Märtyrer-Legende“ zu geben.

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