piwik no script img

■ REGIERUNGSKRISE IN ITALIENWenn Cossiga wieder mal sagt, daß er geht...

Rom (taz) - ...ist die „gemeine“ ItalienerIn, an die sich der Präsident mit Vorliebe wendet, zufrieden. Wenn er dann nicht geht, ist's auch recht. Die Politiker sind mit dem Gebaren ihres Präsidenten weniger glücklich, der zum soundsovielten Mal für morgen seinen Rücktritt angekündigt hat. Denn gerade jetzt, wo die Kommunisten vom Oppositionsbänkchen ins Regierungsbündnis geholt werden sollen, bräuchten sie ihn. Ein typischer Haken des Mannes, der seine politische Aufgabe als Haupt der Nation darin sah, die korrupte Kruste der Parteien aufzuhacken und die Verfassung bis zur Reformbedürftigkeit zu zertrümmern. Meint jedenfalls Werner Raith auf SEITE 9

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen