: RAG-Börsengang unsicher
DÜSSELDORF dpa ■ Trotz eines vom Land NRW und dem Bund in Auftrag gegebenen Gutachtens über die Folgekosten des Steinkohlenbergbaus ist der Börsengang des RAG-Konzerns nach einem Medienbericht nicht gesichert. Die Haupteigentümer RWE, ThyssenKrupp und Eon zögerten, ihre RAG-Anteile gegen den symbolischen Preis von einem Euro abzugeben, schreibt der Spiegel in seiner neuen Ausgabe. Die RAG will im kommenden Jahr mit den Sparten Chemie, Energie und Wohn-Immobilien an die Börse, die subventionierte Deutsche Steinkohle soll in eine Stiftung überführt werden.