: „Qualifizierungsstopp“
Vor einer Gefährdung der beruflichen Bildung hat der Verband Deutscher Privatschulen (VDP) gewarnt. Die Sparpläne der Bundesregierung im Rahmen des Solidarpakts bedeuteten einen „Qualifizierungsstopp“. Der VDP bezieht sich damit auf die Absicht, das Übergangs- und Unterhaltsgeld bei der beruflichen Weiterbildung zu kürzen. Vor allem ArbeitnehmerInnen aus den neuen Bundesländern und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen seien davon betroffen. Untersuchungen in Ostdeutschland hätten den Erfolg von Fortbildung und Umschulung gezeigt. 85 Prozent der Männer und 72 der Frauen wären nach einem halben Jahr nicht mehr arbeitslos gewesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen