■ QUERBILD: Gutgläubigkeit
Nicht als Eifersucht, sondern als Gutgläubigkeit deutete – wie vor ihm schon Puschkin – der Sowjet-regisseur Sergej Yutketitsch das Handeln von Othello – übrigens nur wenige Jahre, nachdem Orson Welles sich des Stoffs für einen Film angenommen hatte. Yutketitschs Verfilmung aus dem Jahr 1956, die in Cannes seinerzeit den Regiepreis erhielt, läuft in der nun schon bald altehrwürdigen Reihe „Russischer Kino-Klub“.
Fr, 19 Uhr (DF) + So, 17 Uhr (OF), Metropolis
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