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QUERBEET Starke Töne

Fast ist die Opernsaison schon zu Ende, und auch das traditionelle Galakonzert zum Spielzeitende fällt diesmal offenbar aus. Ein High-light bietet die Hamburg Oper dennoch: Den Liederabend des russischen Baritons Sergej Leiferkus. Seit den Tagen Boris Christoffs hat wohl niemand das russische Liedgut von Glinka bis Schostakowitsch mit so mächtiger und souverän geführter Stimme singen können. Wer immer vor einigen Jahren seinem Konzert mit dem Kirov-Orchester und Mussorgskis „Liedern und Tänzen des Todes“ gelauscht hat, wird sich sicher wieder am Donnerstag in der Muskhalle einfinden, zumal ebendieses Werk, diesmal in der originalen Klavierfassung, auf dem Programm steht. Heute, Donnerstag, 20 Uhr, Musikhalle

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