Auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen für Gebäudereiniger*innen blieb ohne Einigung. Die meist weiblichen und migrantischen Putzkräfte arbeiten prekär.
Die IG Bau fordert für Gebäudereiniger*innen drei Euro mehr Stundenlohn. Anstrengung, Zeitdruck und Belastung müssten fair entlohnt werden.
Ein Urlaub ist zum Entspannen da, und Putzen ist streng verboten. Aber es ist auch sehr befriedigend, den Sand einfach wegzusaugen. Was also tun?
Unsere Kolumnistin arbeitete als Putzkraft und merkte, dass sie sich nicht vor allem gleich ekelte. Ist Ekel selektiv?
Eines der vielen wunderbaren PMS-Symptome kann auch Wut sein. Besonders wenn der Ehemann zuhause nicht dazu in der Lage ist, Staub zu wischen.
Meine Frau wollte, dass ich auch mal putze, aber ich wollte nicht. Also versuchte ich, eine Putzfrau zu finden – und scheiterte kläglich.
Unsere Autorin fordert, dass Alleinerziehende Anspruch auf eine vom Staat bezahlte Reinigungskraft bekommen sollten. Nichts daran wäre verwerflich.
Nicht jeder hält Unordnung aus. Der Deutsche sieht überall nur halbleere Gläser statt halbvolle. Immerhin schafft er es, nicht cholerisch zu werden.
Zu wenig Engagement im Haushalt kann zu Unordnung und Trennung führen, zu viel Engagement zu noch schlimmerem. Ein Lob auf den Durchschnitt.
Haushalt ist Routine. Mit Geschirrspülen lässt sich gut der Zumutung der Arbeitswelt entfliehen, täglich etwas Neues, Kreatives abliefern zu müssen.
Unser Autor macht dieses Jahr einen großangelegten Frühjahrsputz. Beim ausmisten und verschenken Begegnen ihm viele verschiedene Charaktere.
Mit Gutscheinen will die Bundesregierung die Schwarzarbeit bei Haushaltshilfen reduzieren. Kann das funktionieren?
Neun von zehn Haushaltshilfen arbeiten unangemeldet. Das soll ein neues Gutscheinsystem ändern, verspricht Minister Hubertus Heil.
Sind Putzkräfte okay, wenn man sie gut bezahlt? Immerhin Lohnarbeit oder antifeministisch? Ist überhaupt Zeit, darüber nachzudenken? Mütter erzählen.
Reinigungskräfte werden schlecht bezahlt und arbeiten häufig unter prekären Bedingungen. Dabei gibt es längst Modellprojekte, die es besser machen.
Das Ende von Unterbezahlung und Leiharbeit: Verena Schneider hat die Besserwischer gegründet, um Putzkräften faire Jobs zu bieten.
Aus dem alltäglichen Leben eines Spülschwamms: eine Geschichte vom Dasein auf der schiefen Ebene der dreckigen Putzwelt.
Meine Frau beschloss, den Coronaviren durch eine Putzaktion auf den Leib zu rücken. Doch das ging nach hinten los.
Putzen gilt für viele als äußerst unbeliebte Tätigkeit. Zwei Frauen haben einen Reinigungsservice gegründet, der ökologisch und sozial fair sein will.