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Pusteprobe

In Hamburg wird die Polizei von heute an mit Atemalkoholmeßgeräten auf die Jagd nach Alkoholsündern am Steuer gehen. Gegenüber der Blutalkoholmessung hat die Atemmessung wesentliche Vorteile, teilten die Beamten gestern mit. Ein körperlicher Eingriff wie bei einer Blutprobe entfalle; das Ergebnis liege sofort vor. Damit stehe mehr Zeit zur Erhöhung der Kontrollintensität zur Verfügung. Verdächtige müssen zweimal im Abstand von mindestens zwei und höchstens fünf Minuten in das Gerät atmen. Eventuell vorhandener Mundrest-Alkohol oder Magenalkohol werden erkannt und es erfolgt eine entsprechende Fehlermeldung. Nur speziell ausgebildete Beamte dürften das Gerät bedienen, hieß es.

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