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Pupsende Nervensägen

Die Eltern in Großbritannien sind verrückter nach dem diesjährigen Spielzeug-Kuscheltier- Hit „Furby“ als ihre Kinder. Sie bieten zum Teil Phantasiepreise, um ein Exemplar der interaktiven Nervensäge zu ergattern. Die Nachfrage übersteigt das Angebot bereits um das Sechsfache, zum Teil werden statt der verlangten 30 Pfund (rund 85 Mark) bis zu 600 Pfund (etwa 1.660 Mark) geboten. Die Tamagotchis der zweiten Generation ähneln mit ihren großen Kulleraugen und ihrem unverständlichen Gebrabbel den pelzigen Monstern aus dem Gruselfilm „Gremlins“. Die Plüschkugeln sprechen eine Phantasiesprache, bis ihnen ihre Eigentümer genug Englisch beigebracht haben. Sechs Sensoren fangen Signale auf, die von Mikroprozessoren verarbeitet werden. Furbys wackeln mit den Ohren, kichern, klappern mit den Lidern, rülpsen und können selbst pupsen. Mehr unter http://www.game.com/ furby/index.htmlFoto: Internet

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