Punk in Deutschland war zu Beginn ein Mittelschichtsphänomen. Ein neues Buch zeigt, wie deshalb Hannover zu einer Metropole des Punk werden konnte.
Ein Hort für Autonome, Punks und Spontis. Trotz Geldsorgen und Angriffen von rechts existiert das JUZ ein halbes Jahrhundert.
Die Disney-Miniserie „Pistol“ erzählt die Geschichte der revolutionären Punk-Band Sex Pistols. Sie basiert auf der Autobiografie des Gründers Steve Jones.
Rapperin FaulenzA ist seit einigen Wochen im Punkcamp auf Sylt. Die Sprüche der Reichen nerven sie, aber sie hofft auf einen Langzeiteffekt des Camps.
Christian Lindner heiratet auf Sylt. Wie praktisch, dass es gerade das Neun-Euro-Ticket gibt – so können auch Punks dabei sein. Beobachtungen vor Ort.
In den Achtzigern traf die Subkultur noch auf eine beinharte CSU. Die Ausstellung „Pop Punk Politik“ erinnert an die repressiven Zeiten in München.
Zeit, den realen Punk aufzusuchen. Im Stuttgarter Schlossgarten, wo sich Polizei und die Zaungäste der Gesellschaft gut' Nacht sagen.
Die Subkultur der DDR war fasziniert vom Nachbarland Polen. Alexander Pehlemann war in den 80er Jahren Punk in Vorpommern und erinnert sich.
Das Resist to Exist-Festival weicht nach Berlin aus. Zuvor hatten Kremmens Behörden den Punks allerlei Steine in den Weg gelegt.
Ein Teenie entflieht der Familienhölle und gewinnt Streetsmartness in der Skaterszene. Über das Regiedebüt des Schauspielers Jonah Hill.
Für die selbstverwalteten Jugendzentren Potse und Drugstore sind neue Räume gefunden. Dem Anspruch werden diese nicht gerecht.
Wie ist das, wenn man alt wird, aber einer Jugendkultur angehört? Aus dem Leben von Alfred Steinau, der als Punk bei einer Versicherung arbeitet.
Kunterbunter Iro, Nietengürtel, Sicherheitsnadel in der Wange? Vom Punk ist heute nicht mehr viel übrig – und auch der Nihilismus der 80er ist nicht mehr angesagt.
Antinostalgie, Sex und viel Punk – Fil Tägerts neuer Roman wirft Fragen auf. Etwa: Sollten Männer wirklich ihre präsenilen Penispossen aufschreiben?
Gerd Kroskes „Striche ziehen“ porträtiert Weimarer Punks, die zu DDR-Zeiten verfolgt und ausgebürgert wurden. Einer von ihnen arbeitete für die Stasi.
Punks neben Kleingärtnern, kann das gutgehen? In Oldenburg soll das jetzt klappen. Beide Gruppen sind sich ziemlich ähnlich.
Seit 25 Jahren ist das autonome Hamburger Stadtzentrum besetzt. Nun ist die Rote Flora wieder im Besitz der Stadt. Doch die Geschichte bleibt und lebt.
Spekulanten sind böse, die Polizei assistiert und Punks sind ganz nette Leute – so stellt sich das Spektakel der überzogenen Räumung fürs Publikum dar.
Nach 10 Stunden holte die Polizei 19 Besetzer aus dem Haus im 2. Bezirk. Die Kritik an dem Einsatz ist groß. Nur die FPÖ hätte es gern noch härter.