piwik no script img

„Psychoterror“

Neue Töne von Kristin Otto. Die erfolgreichste Schwimmerin aller Zeiten, die bis dato vehement Doping-Anschuldigungen von der Hand gewiesen hat, erklärte nun mehr: „Das Gefühl, mißbraucht worden zu sein, ist da.“ Und: „Es wäre das Schlimmste, wenn ich Versuchskaninchen gewesen wäre.“ Die sechsfache Olympiasiegerin will sich nun in eine „sachorientierte Vergangenheitsbewältigung“ einklinken. „Ich bin bereit, mich einzubringen. Aber nur in eine offizielle Kommission.“ „Traurig“ sei sie über die Form, wie das bisher gelaufen sei: „Das ist reinster Psychoterror, man bekommt Angst um die eigene Zukunft.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen