piwik no script img

Psychologe über Abwrackprämie"Rational ist das nicht mehr"

Die Beliebtheit der Abwrackprämie zeuge von Krisenleugnung, sagt Psychologe Dirk Weller. Er sieht hinter der Förderprämie ein "archaisches Opfer-Ritual".

"Ein Gefühl der Genugtuung und emotionalen Entschädigung für die letzten Jahre": Schrottautos. Bild: dpa

taz: Warum wollen alle ihren Wagen jetzt verschrotten?

Bild: privat
Im Interview: 

Dirk Weller hat in Mainz und Köln Psychologie studiert und ist seit 2000 bei der Marktsforschungsgesellschaft YougovPsychonomics. Zuständig ist er dort unter anderem für Umfragen-Forschung. Seit 2007 engagiert er sich im Bundesverband deutscher Markt- und Sozialforscher.

Dirk Weller: Das extreme Anspringen auf die Abwrackprämie kann man als Krisenleugnung verstehen. Es ist ein Fest der letzten Stunde, in dem alle Grenzen noch einmal aufgehoben werden.

Sozusagen ein letzter Tanz auf der Titanic?

Es sind auch noch weitere psychologische Faktoren wirksam, zum Beispiel werden die Preise als neue Normalität verstanden. Die Autos sind demnach jetzt nicht 2500 Euro billiger, sondern werden bald 2500 Euro teurer.

Wieso hätte es dann nicht gereicht, wenn die Autohändler einfach einen Auto-Schlussverkauf ausgerufen hätten?

Durch das Staatliche bekommt das Phänomen eine kollektive Bedeutung. Es ist ein Gefühl der Genugtuung und emotionalen Entschädigung für die letzten Jahre, in denen man unter der finanziellen Kälte des Staates gelitten hat. Die Abwrackprämie wirkt wie ein warmer Regen, der der von Sparministern geschundenen Seele unwiderstehlich schmeichelt.

Warum gerade Autos?

Das Auto hat eine Sonderstellung, weil es in Deutschland historisch für Aufbruchstimmung und wirtschaftliche Vitalität steht. Deshalb eignet sich das Auto ideal für ein unbewusstes archaisches Opfer-Ritual. Gerade die Vitalitätssymbole einer Gemeinschaft werden paradoxerweise den Göttern geopfert, um den Gang der Dinge positiv zu beeinflussen.

Ist das Ganze eigentlich noch rational?

Nein. Diese vier psychologischen Mechanismen - die Krisenleugnung, Maßstabsverschiebung, Genugtuung und das Opferritual - setzen die Vernunft außer Kraft. Die Leute lassen sich mitreißen und verschulden sich zum Teil auch bis in einen kritischen Bereich hinein.

Das heißt, der Verbraucher ist am Ende der Dumme?

Nicht unbedingt. Der gefühlte Gewinn, das Triumphgefühl kann so stark sein, dass es dann oft gar nicht so schlimm ist, wenn der Verkauf als Gebrauchtwagen vorteilhafter gewesen wäre.

Und was, wenn die Prämie ausbleibt?

Eine Katerstimmung ist zu erwarten. Die Verbraucher werden sich im Monat Null bis x nach der Prämie sagen: "Wer jetzt erst kauft bzw. jetzt noch kauft, ist doof."

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

25 Kommentare

 / 
  • EM
    Eric Manneschmidt

    Im Zusammenhang mit dem Götzen Automobil ist vielleicht das Vorgehen des CCR gegen Shell wegen diverser Menschenrechtsverletzungen im Rahmen der Erdölförderung in Nigeria interessant: http://wiwavshell.org/

  • H
    hto

    "Rational ist das nicht mehr" - *lach*, denn wenn man dieses System von zweifelhafter Ausbeutung und zynischer Unterdrückung mit Verstand für wahrhaftige Vernunft betrachtet, wo der Realismus mit Schizophrenität in Neurosen und Psychosen, GLEICHERMAßEN unverarb. / MANIPULIERBARER Bewußtseinsschwäche in Angst, Gewalt und "Individualbewußtsein auf Sündenbocksuche, Hierarchie in materialistischer "Absicherung" der "freiheitlich-manipulativen Werteordnung" / mit Kommunikationsmüll von konfusioniert-gebildeter Suppenkaspermentalität regiert wird, dann ist das sogar sehr SYSTEMRATIONAL!!!

  • UW
    und wo bleiben wir?

    mein geschäft geht den bach runter … dank krise.

    helfen tut mir keiner … die jungs (2) sitzen bald auf der straße die gestern noch fleißig mit angepackt haben. keiner kauft bei mir mehr ein. statt 40 autos/woche (4.Quartal 2008) verkaufe ich jetzt 3 !!! ich werde nur noch wagen los die ich weit unter meinem einkaufspreis rausjage … ich bin bankrott und die regierung ist schuld

  • P
    Petersilie

    Prost Freibier.

    Wie schon der große Dichter Brösel sagt:

    Gekotzt wird später.

  • IN
    Irene Nema

    Jeder Artikel gegen das Auto ist gut.

  • M
    michaelbolz

    Emile Durkheim stellte im 19ten Jh. fest, dass die Gesellschaft in der Verehrung Gottes (=Auto) ihre eigenen kollektiven Kräfte (=Abwrackprämie) heiligt.

    Es kann also nur besser werden.

  • W
    Westberliner

    Nur mal so:

     

    Ich habe mein Auto vor 3 Jahren selbst abgewrackt. Seitdem fahre ich Rad oder mit der BVG.

     

    Vom Schrotterlös habe ich mir eine tolle Digitalkamera und eine Monatskarte für die BVG gekauft.

     

    Vom ehemaligen Autonarr bin ich zum Autohasser geworden.

  • G
    gegenbaumfahrer

    krisenverleugnung ? ist der herr psychologe irgendwie von dieser krise tangiert, außer daß er zu mehr ereignissen seinen senf abgeben kann ?

    also. da könnte er ja sein nicht vorhandenes altauto abwracken und würde höchstens etwas verleugnen, was ihn lediglich sehr indirekt betrifft. Das mit dem archaischen Opferritual

    ( sollen alle mit kleinen Neuwagen ausgestatteten Abwracker ein blutiges Kleinlebewesen opfern -

    Im Kühlergrill stecken bleibende Jungvögel machen sich da immer sehr gut - aber dafür sind die kuscheligen Kleinwagen zu lahm und rund... )

    habe ich nicht verstanden.

  • MS
    m. solutions

    Ein )Politiker-) Volk von Lemmingen

    Ich habe mir -ursprünglich- vorgenommen, eine bitterböse satirische und /oder ironische Bemerkung zu dieser Angelegenheit zu verfassen.

    Aber es ist ein viel zu komplexes Thema, bzw. es scheint sich darauf hin zu bewegen.

    Haben die entscheidenden Polks*

    *(für Politiker. Anmerk. des Schreibers)

    weiter gedacht als bis zur nächsten Wahl- oder haben sie nur einen Weg gefunden, dem Fetisch Auto mit seiner ganzen damit verbundenen Industrie, Handel únd natürlich Arbeitsplätzen gerecht zu werden ?

    Oder nur den anderen Staaten nachgemacht was in Europa scheinbar unvermeidbar war- die Subventionierung einer tragenden Wirtschaftsbranche oder Schlüsselindustrie.

    Nunja, gibts ja auch in den USA oder Fernost etc.

    Dass die Krise auch eine Chance zu einer Neuorientierung werden könnte wird somit nur noch länger verzögert, die Frage stellt sich bereits jetzt, was kommt nach der A-Prämie oder hiess es nicht mal U-(Umwelt)Prämie? Jedem wie`s gefällt.

    Ein Gedanke noch: Wieviel ÖPNV hätte man für einen Teilbetrag der Kosten fördern können, wie groß könnten hier die langfristigen Verbesserungen für Bürger UND Umwelt sein ???

    Es lebe die individual mobile Gesellschaft in ihren schönen glitzernd neuen PKW `s!!!Frei nach dem Motto: Auto gut alles gut ...?

  • G
    Geringverdiener

    die "schlimmsten" autos (höchster Verbrauch, EURO Norm 2 oder weniger) werden dennoch auf den Straßen bleiben. Deren Fahrer können es sich nicht leisten 7 Jahre lang zzgl. Zinsen die Restsumme von 5000 - 7000 EUR zu finanzieren. Die echten Schrottkarren bleiben auf den Straßen, während viele einigermaßen gute Autos, die höhere Abgasnormen erfüllen und wenig Sprit verbrauchen verschrottet werden und damit vom Markt verschwinden, sie fehlen als bessere Gebrauchtwagen mit besseren Standards denjenigen, die den echten Schrott befördern müssen aus Geldmangel, wie Studenten und Niedrigstlöhnern. Die dürfen dann tiefer in die Tasche greifen.

     

    Wenn selbst PKW verschrottet werden, die mehr als 2500 EUR Wert sind, kann man sich das o.G.denken.

     

    Viele Gebrauchtwagenhändler und Werkstätten werden existenzielle Schwierigkeiten bekommen, wieder einmal macht man dann die Kleinen kaputt.

  • AN
    Anti Neoliberal

    also, erstmal...Gueter-und Leistungsausstausch als Kern jeder Marktwirtschaft ist immer hochgradig emotional und auch unlogisch, so dass die Aussagen eines Psychologen genauso interessant sind wie die der neoliberalen Wirtschaftschaoten ala Steinbrueck und (Un)sinn. Im uebrigen zeigt die Abwrackpraemie ganz eindeutig, wie erfolgreich Konjunkturprogramme sein koenen. Man investiert 2500 EURO und erhaelt einen Ertrag von 9000 bis 15000 EURO (je nach Preis des Fahrzeuges). Eine bessere Investion als zum Bsp die voellig sinnlosen Steuersenkungen, wo jeder EURO Senkung lediglich 0.75 EURO erbringt.

    Und dass viele auslaendische Fahrzeuge gekauft werden, um so besser, immerhin ist auch Japan als Wirtschaftspartner in der Krise und benoetigt jeden Impuls gerade auch aus dem Exportwunderland Deutschland...das nennt uebrigens Globalisierung, aber auch das haben die neoliberalen "Oekonomen" nicht begriffen.

    Das einzifge Problem bei Konjunkturprogrammen ist lediglich, dass man die richtigen "Investionen" taetigt, das herauszufinden aber koennen und wollen die Neoliberalen ja nicht, denn dann wuerde jeder merken, was fuer ein Quatsch die Idee des "Ueberlasst allse den Maerkten" ist.

  • MF
    Michael F.

    Man kann ja alles psychologisch verbrämen... und wenn man sonst in den Medien nicht zu Wort kommt, dann eben auf dieser Schiene.

    Möglicherweise überbrückt die Prämie - bei allen Fehlern, die sie in der Ausgestaltung hat - aber das Tal und verhindert die Entlassung von Tausenden von Arbeitern bis zu dem Zeitpunkt, an dem psychologisch relevant der Tiefpunkt zwar noch nicht überwunden, aber ein Aufschwung zumindest erahnbar wird. Sicher wissen werden wir das erst hinterher, getreu dem alten Motto: Hinterher ist man immer klüger.

    Und über den Umsatzsteueranteil der damit generierten Verkäufe fliesst ein Teil der Subvention zeitnah zurück an Herrn Steinbrück (ja, die USt zahlen auch ausländische Hersteller und subventioniert wird nur der Verkauf an privat, also ohne Vorsteuer-Abzug).

    Und im übrigen: Ich ersetze unter Inanspruchnahme der Prämie jetzt gerade einen 25 Jahre alten VW Polo durch einen neuen Polo - nach 25 Jahren dürfte die Öko-Bilanz auch kein wirkliches Diskussionsthema mehr sein.

  • W
    wurstwasser

    Mich erinnert diese Abwrackparty immer wieder an das indianische Potlach-Ritual. Man haut vor Augen des Besuchs jede Menge wertvolle Sachen zu Schrott, um aller Welt zu beweisen, dass es einem so schlecht nicht geht.

  • K
    Kai

    Toller Artikel! Ich würde allerdings noch viel weiter gehen. Die Deutschen sind Autosüchtig. Die meisten jedenfalls. Wenn man seinen "Stoff" dann mal billiger kriegt, muss man sich natürlich beeilen, dass es einem kein Anderer wegschnappt. Der Ansturm auf die Server der Bafa ist doch nur noch mit irrationalen Gründen zu erklären. Das im Interview angesprochene religiöse Motiv passt aber auch.

  • V
    v.b.

    Es bleibt unerwähnt, das dieser zweifelhafte Erfolg die Dummheit von vielen Deutschen klar belegt.

     

    Den wenn man nachrechnet, bleiben (gut gerechnet) nicht mal 1000 Euro übrig, von diesem zweifelhaften Staatsgeschenk.

  • J
    Jana

    Die "Abwrackprämie" ist nur ein weiteres neoliberales Instrument zur Kaufkraftreduzierung. Dies ist mir klargeworden im Zusammenhang mit der Weigerung, auch Hartz-IV-Empfängern die Abwrackprämie zuzugestehen, angeblich, damit sich diese nicht auch noch "verschuldeten". Dies ist völliger Humbug. Wie sollte sich ein Hartz-IV-Empfänger verschulden? Welche Bank gäbe ihm Kredit? Nein, vielmehr würde ein Hartz-IV-Empfänger auf das ihm noch zugestandene Ersparte zurückgreifen müssen, um ein Auto kaufen zu können. Und genau dies ist nicht gewollt. Nicht Erspartes soll verwendet werden, sondern die Menschen sollen sich verschulden, was ein großer Teil der Nutzer der Abwrackprämie wohl auch tun werden, sofern Erspartes nicht für den Erwerb eines Autos genutzt werden kann oder will. Durch das Verschulden aber wird in Zukunft die Kaufkraft sinken, denn die Schulden müssen ja mit Zinsen zurückgezahlt werden. Die Spirale abwärts wird sich fortsetzen. Wie viele der Nutzer der Abrackprämie zudem in Zukunft arbeitslos werden, ist auch noch nicht abzusehen. Es würde aber sicher bei sehr hoher Arbeitslosigkeit eine weitere Blase mit faulen Krediten platzen...

  • G
    Guillem

    Zu höhe Beträge aus zu kleinem Topf; den Lotto-Effekt war schon gewollt. Traurig, dass der Staat so unaufrichtig spielt.

  • R
    Ralph

    Die ganze Sache ist doch nur eine 5 Mrd.Euro teure, gigantische Beruhigungspille für den deutschen Michel. Mit dem neuen Wagen fährt es sich eben dann viel angenehmer zum Arbeitsamt. Der typische Autowahn hierzulande setzt doch den kritischen Verstand bei einem großen Teil der Bevölkerung außer Kraft. Das ist wohl auch der Hauptgrund für die Prämie.

  • G
    Guillem

    So ein Effekt war gewollt! Sonst ist es nicht zu verstehen, dass so einen hohen Betrag so unterstrichen 'begrenzt' in Zeit bzw. Budget angeboten wurde. So eine Prämie für die Verschrottung alten Wagen gab es woanders schon immer, Spanien beispielsweise, und zwar Jahrelang.

  • M
    MoBai

    Hat den Artikel niemand vorher gelesen? Meinung. Null Info. Inhalt: D. Weller meint, es sei Krisenverleugnung. – Ah, was ist das? – kA – Und wie ist das. – Halb so wild. – Äh? – Genau.

  • S
    soralis

    @denderdudeinennamennichtnennst

     

    Nein, ein Geschwafel ist das nicht.

     

    Zitat: Krisenleugnung, Maßstabsverschiebung, Genugtuung und das Opferritual

     

    Das mit den Hartzies fällt z. B. unter Genugtuung. Und das mit der Krisenleugnung, das wird noch so richtig spannend dieses Jahr. Lange nicht soviele gesehen, die ihren Kopf nicht nur im Sand, sondern so richtig knietief in der Scheiße hatten. Logisch, dass sie da das Maul nicht mehr aufkriegen. Und noch spannender wirds nach der Wahl. Dann sind so Leute wie du längst weg, und ich immer noch dran.

  • S
    soralis

    @denderdudeinennamennichtnennstnichtmalnenerfundenen

     

    Nein, ein Geschwafel ist das nicht.

     

    Zitat: Krisenleugnung, Maßstabsverschiebung, Genugtuung und das Opferritual

     

    Das mit den Hartzies fällt z. B. unter Genugtuung. Und das mit der Krisenleugnung, das wird noch so richtig spannend dieses Jahr. Lange nicht soviele gesehen, die ihren Kopf nicht nur im Sand, sondern so richtig knietief in der Scheiße hatten. Logisch, dass sie da das Maul nicht mehr aufkriegen. Und noch spannender wirds nach der Wahl. Dann sind so Leute wie du längst weg, und ich immer noch dran.

  • K
    Kassandra

    Was den Kindern die Schmusedecke, ist und bleibt den Erwachsenen das Auto ...,

    und erst recht nachdem die verseuchte Mutter Erde immer mehr ausfällt, "Vater" Staat in der Politik versagt, Bruder Wirtschaft nun auch das eigene Volk ausbeutet und die leiblichen Eltern wie auch pädagogische Institutionen nur zum einseitigen Leistungdenken und Wettbewerb erzogen haben.

    Die Kompensation ist dann das Auto als Konsumobjekt mit Prestigestatus nach außen: "Hey, ich habe die schönere Schmusedecke."

    Was die Schmusedecke mit ihrer begrenzten Vorfreude zudeckt: ANGST.

  • A
    Anonymous

    Gott, was für ein Geschwafel.

  • S
    soralis

    *lach*. Gut bemerkt, die Deutschen Schlachten ihre 9-Jahre alten Kälber. Es soll ja sogar mutige Rechner geben, die sich bei Kredithaien verschulden, um sich ihre Abwrackprämie zu sichern. *nochmal lach* Als nächstes gibt es dann die Abwrackprämie für Taschenrechner, aber bitte erst danach.

     

    Auch psychologisch sehr interessant zu deuten, das Signal an die Hartzies: Nein, für Euch NICHT. Ihr seid nicht Teil der "Volksgemeinschaft".