: Prügel wegen „Kitty“
Singapur (dpa/taz) – Nach einer Serie von Tumulten hat McDonald's den Verkauf der Spielzeug-Puppen „Hello Kitty“ in Singapur eingestellt. Als Grund gab das Unternehmen Sorge um die öffentliche Sicherheit an. Die Boulettenbrater hatten Anfang des Jahres den Verkauf der Puppen mit den stilisierten Katzengesichtern begonnen und einen Ansturm von Sammlern ausgelöst. Dabei war es häufiger zu handgreiflichen Streitereien gekommen, bei denen Menschen verletzt wurden. Die Randale vor den Filialen hatte kürzlich sogar die Regierung von Singapur beschäftigt.
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