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Proteste gegen Cohn-BenditTränen und Wut

Die Vorwürfe der Verharmlosung von Kindesmissbrauch lasten schwer auf dem Grünen. Weggefährten, aber auch politische Gegner verteidigen ihn.

Daniel Cohn-Bendit während der Preisverleihung in Stuttgart. Bild: dpa

STUTTGART dpa | Es war eine emotionale Preisverleihung im Stuttgarter Neuen Schloss: Der dort geehrte Träger des diesjährigen Theodor-Heuss-Preises, der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, brach während seiner Dankesrede in Tränen aus.

In seiner Stellungnahme zu den Vorwürfen, er habe sich an Kindern vergangen, schilderte er auch seine Kindheit, die vom frühen Tod von Vater und Mutter geprägt war. Bei der Erinnerung an diesen Verlust kam der 68-Jährige ins Stocken.

Der langjährige Europa-Abgeordnete Cohn-Bendit wurde in Stuttgart für seine Verdienste um die deutsch-französischen Beziehungen und um die Demokratie gewürdigt. Vor dem Gebäude herrschten Wut und Empörung: Etwa 70 Demonstranten, organisiert von der Jungen Union, beschimpften die Gäste der Veranstaltung mit „Schämt Euch“-Rufen

Der Grund: Cohn-Bendit, einst in Frankfurter Kinderläden tätig, hatte sich in den 70er und 80er Jahren über Intimitäten mit Kindern geäußert. Auf den Plakaten der Protestierenden war zu lesen: „Heuss-Preis für Kinder-Sex“, „Missbrauch darf nicht salonfähig werden“ und „So nicht Herr Kretschmann“.

Worte und Taten

Denn neben Cohn-Bendit war auch dessen alter Grünen-Freund, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, ins Visier der Opposition im Stuttgarter Landtag geraten. Kretschmann widersetzte sich deren wiederholter Aufforderung, von seinem geplanten Grußwort Abstand zu nehmen. Er argumentierte, Cohn-Bendits Äußerungen seien zwar unerträglich, doch bestehe ein Unterschied zwischen Worten und Taten. Daraufhin warfen ihm Liberale und Christdemokraten vor, Kindesmissbrauch zu verharmlosen und die Opfer zu verhöhnen.

Nicht nur die grün-rote Koalition im Südwesten wittert dahinter eine Kampagne, die aus wahltaktischen Gründen angezettelt wurde, um den populären grünen Landesvater zu diskreditieren. Der Laudator Cohn-Bendits, der Schweizer Publizist Roger de Weck, warnte vor Verleumdungen und davor, dass „Hass salonfähig“ werde.

Auch der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum (FDP) scherte sich nicht darum, dass liberale Mitglieder des Bundestages und des Landtages die Veranstaltung boykottierten. Er sei gerade deshalb gekommen. Denn: „Man muss die Größe haben, einen politischen Konkurrenten zu ehren.“ Das Verhalten seiner Parteifreunde sei „Wahlkampf auf dem Rücken der Theodor-Heuss-Stiftung“. Der Protest draußen vor dem Schloss sei „unglaublich“.

Leistungen würdigen

Kretschmann warb in seiner Rede um Vergebung für Irrtümer und Fehler. Er teile die Meinung seiner Lieblings-Denkerin Hannah Arendt: „Vergeben bezieht sich nur auf Personen, niemals auf die Sache.“ Demnach seien Cohn-Bendits Äußerungen inakzeptabel und würden ihn sein Leben lang verfolgen, aber seine Person könne dennoch geehrt werden. Der gläubige Katholik betonte: „Verzeihung gibt die Chance, immer wieder neu anfangen zu können.“

Und Kretschmann erinnerte auch an den Namensgeber der Stiftung, Theodor Heuss. Dieser habe dem Ermächtigungsgesetz der Nazis zugestimmt, sei aber als Bundespräsident ein Glücksfall für die Bundesrepublik Deutschland gewesen. Sein Ja zur Machtübernahme der Nazis von 1933 sei nicht auszumerzen, aber dennoch sei er für seine späteren Leistungen zu würdigen.

Draußen im Regen machte sich ein ehemaliger Schüler der durch Missbrauchsskandale in Verruf geratenen Odenwaldschule auf den Heimweg. Anders als die Gäste im Schloss kann er nicht vergeben und vergessen. Denn der 53-Jährige ist Opfer der Übergriffe von Pädagogen an der früheren Reformschule geworden und protestierte mit dem Banner „Die Odenwaldschule lässt grüßen“ gegen die Auszeichnung. „Das ist schon eine Verletzung“, sagte er mit Blick auf die Ehrung des Grünen-Politikers. „Das, was er beschrieben hat, habe ich selbst sieben Jahr lang in der Odenwaldschule erlebt. Davon habe ich mich nie erholt.“

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48 Kommentare

 / 
  • GE
    Guillermo Emmark

    Es wird auf Biegen und Brechen geheuchelt.

     

    Diese "Bazar"-Zitate geistern seit Jahren durch die Medien. Ich bin darauf zum ersten Mal so um 2004 im damaligen FAZ-Forum gestossen. Da wurden sie von ziemlich weit rechts stehenden fundamentalistischen "Jungen Christen" erhoben, besser ausgeschlachtet.

     

    Viel geben diese "Stellen" nämlich nicht her. Ausser eben man nimmt sie aus dem textlichen UND historischen Kontext und bewertet sie nach dem derezeitigen 'Moralbarometer'. Das entspricht in seinen Messungen ziemlich exakt wieder den 50er-Jahren-Parametern, denen zu Folge kindliche Sexualität nicht existiert, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

     

    Und wenn dann das eigene Kind ins Badezimmer stürmt und dem badenden Papa fröhlich juchzend, blitzschnell ans Gemächt fasst, hilft halt auch nur die traditionelle Tracht Prügel.

     

    Eine durch und durch verlogene, heuchlerische "Debatte". Ekelhaft!

  • PG
    Peter Geiger

    Hat Kretschmann tatsächlich von "ausmerzen" gesprochen? Wenn das tatsächlich so wäre, dann zeigt er, dass er vielleicht Hannah Arendt, aber nicht Viktor Klemperer und Dolf Sternberger gelesen hat.

  • H
    Hess

    Das hat mit Politikstreit nichts zu tun - wir (parteilos) haben Frau Göring-Eckert schon im letzten Jahr um eine Antwort gebeten - und keine von ihr erhalten. Tatsache ist: Die pädophilen Aktivitäten von Cohn-Bendit sind gut dokumentiert, die einzige Entlastunszeugin hat zugegeben, gelogen zu haben (FaS am 21.4.13). Menschen im Alter von damals fünf Jahren können sich heute nicht mehr erinnern und ihre Eltern fühlen sich mitschuldig, sie haben daher sehr selten Pädophile angezeigt. Cohn-Bendit ist somit ein gewöhnlicher Pädophiler. Vergibt man ihm - wie Kretschmann fordert - muss man allen vergeben (jetzt und zukünftig). Wenn man das will, soll man es auch so sagen! Vergibt man dann auch Anette Schavan und Uli Hoeness? Oder ist das alles viel schlimmer als Kindesmissbrauch?

  • F
    fari-seher

    Wo bleibt der #aufschrei?

    Wegen einem Dirndl-Spruch eines alten Clowns brennt der Baum. Aber eine grüner Perversling der richtig hingelangt hat, bekommt den Persilschein extraklasse.

  • CE
    cogito ergo sum

    Weder eines der kinder,die Cohn-Bendit betreute, noch ein Elternteil dieser Kinder hat ihn jemals dieser "Taten" bezichtigt oder gar angeklagt. Ist jeder Krimiautor auch ein Mörder? Für den rechten Mob, so scheint es, verschwimmt jeglicher Unterschied zwischen Fakten und Fiktion, wahr ist nur noch was wahr sein darf, wer nicht mit den neuen Wölfen der JU heult, der macht sich schnell zumindest zum Komplizen des Mißbrauchs. Hysterie statt Besonnenheit, das bürgerlich-konservative Lager wieder mal mit Schaum vorm Mund produziert sich seine Opfer selber, die es dann "zu verteidigen" gilt.

     

    Peter Hauk ist bisher überhaupt nicht als "Kinderschützer" in Erscheinung getreten, sein plötzlich so heftiges, angebliches "Engagement" nichts weiter als eine Wahlkampf-Seifenblase. Und die Dumbeutel röhren mit. Da gibt es eigentlich nur zwei Motive, entweder plumpes Linkenbashing auf dem Rücken Wehrloser oder die Skandalisierung von Vermutungen über fremde Keller in typisch deutscher Denunziantenmanier, nicht zuletzt um vom Leichengeruch abzulenken der aus dem eigenen in dicken Schwaden hervorquillt.

     

    Wahrscheinlich aber von beidem etwas.

  • G
    Gorter

    Dem Brüderle hat man den Unterschied zwischen Worten und Taten nicht zugestanden. Aber der ist ja kein Grüner. Also ein pösepösepöser...

  • K
    KeinKindesmissbrauch!

    Politische Gegner hätte Cohn-Bendit wohl den Begriff "Kinderschänder!" entgegengeworfen.

     

    Aber wenn man´s selber macht, dann ist´s natürlich was anderes.

  • K
    Kurt

    Was ist nur passiert wenn ich mich als (eigentlich) überzeugter "Linker" an diesem Abend bei den jungen Christdemokraten_innen gesehen hätte, anstatt bei jenen mit denen ich mich sonst politisch identifizieren kann?

     

    Wie kann es sein, dass eine Partei, vielleicht sogar eine Bewegung (wenn man sie so nennen will) es nicht schafft sich von einer Person zu distanzieren, die sich derartigen Vorwürfen aussetzt, nur weil sie für sie politische Erfolge erzielt hat?

     

    Wer in seiner/ihrer Doktorarbeit falsch zitierte wird von allen Seiten aufs Schärfste kritisiert und verliert Amt und Ruf, (zu Recht!) doch jemand der sich begründeten Pädophilievorwürfen aussetzen muss wird von der eigenen Partei geschützt und verehrt?

    Ich möchte diesem Herren keines Falls seine politischen Erfolge absprechen nur schäme ich mich mich mit einem Menschen und seinen Haltungen identifizieren zu müssen, der das wohl heiligste, die Unschuld eines Kindes verletzt zu haben scheint.

     

    "Vergeben bezieht sich nur auf Personen, niemals auf die Sache."

     

    Dies heißt für mich in diesem Kontext, wir können niemandem vergeben, der vor 30 Jahren in seiner Doktorarbeit falsch zitierte aber einem Anderen, der vor ungefähr der gleichen Zeit EVENTUELL eben jenem ehemaligen Schüler etwas ungehäuerliches und nicht therapierbares angetan hat?

     

     

    Schade, dass Gegner des Herrn C-B dieses politisieren (müssen) doch spielen Grüne und Kollegen_innen so doch gerade wegs in die Hände von mitte- und ultra rechts.

     

    Nun fehlt nur noch das die NPD auf den Kritikzug aufspringt. Dann muss ich mir vielleicht sogar das definitv erste Mal in meinem Leben eingestehen, dass die Nasen gar nicht so Unrecht haben... Ein Grauen über das ich gar nicht nachdenken will.

  • L
    Lars

    Ja, hat denn C.B. noch mehr von sich gegeben als ein paar Tränen und einem Hinweis auf seine schlimme Kindheit?

     

    Hat er sich klar distanziert von seinen Äußerungen, gar entschuldigt, oder nur Selbstmitleid gezeigt?

     

    Ich weiß es nicht, euer Artikel lässt das ja irgendwie aus. Muss ich das googlen?

     

    Eine schwere Kindheit ist natürlich schlimm, aber er ist ja nun kein Kind mehr sondern Europapolitiker, noch dazu ein sehr wortgewandter.

  • F
    FaktenStattFiktion

    Liebe taz, ich zitiere mal Herrn Cohn-Bendit:

     

    „Mein ständiger Flirt mit den Kindern nahm erotische Züge an“.

    „Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln. Das stellte mich vor Probleme“.

    "Aber wenn sie darauf bestanden, habe ich sie dennoch gestreichelt."

     

    Es handelt sich dabei um Kindergartenkinder, Cohn-Bendit war deren Kindergärtner.

    Und nun frage ich die taz, warum hier nur Verteidigung betrieben wird, statt die Fakten zu benennen.

    Wie hätte der Artikel ausgesehen, wäre es um ein NPD-Mitglied gegangen?

  • C
    Cometh

    Wer bedenkt, mit welchem Haß Sarrazin wegen der "Kopftuchmädchen" verfolgt wird (bis hin zur UN-Kommission) wundert sich schon, weshalb die EU-Kommission und die UN nicht schon längst verlangt haben, dass gegen Dany energischer ermittelt wird.

     

    Was ist damals genau passiert? Scheint keinen zu interessieren.

     

    Wundern tut es andererseits nicht, denn Dany steht halt im "richtigen" Lager, da ist man großzügiger als bei anderen.

     

    (m.E. ist D allein schon wegen seines Beitrags zum Oso-Desaster unhaltbar. Er ist reich genug - wird also auch nicht getroffen, wenn er sich zurückzieht).

  • A
    ama.dablam

    Soso, der Herr Baum findet den Protest unglaublich. Dann soll er erstmal Montagabends nach Stuttgart kommen, wenn die Bahnhofsgegner marschieren. Da platzt ihm dann das Hirn, dem 'Opferanwalt'

  • KS
    Kurt Schieler

    Gespielte Tränen?

     

    Das hat schon auf dem Parteitag zum Afghanistaneinmarsch bei Herrn Fischer gut geklappt.

     

    Die Grünen beleiben eine "stimmungsvolle" Partei, welche sich leicht leiten lässt. Deren Oberen beherrschen die Instrumente dafür perfekt.

  • K
    KlausK

    Hauk, Rülke und Konsorten haben endlich das gefundene Fressen, auf das sie sich nun wie ausgehungerte Hyänen hergemacht haben.

     

    Darauf haben die seit ihrem Wechsel in die Opposition vergebens warten müssen und konnten einem schon Leid tun ob ihres selbst verschuldeten Unvermögens, aus bisherigen grün-roten Fehlern Kapital zu schlagen.

     

    Voßkuhle hätte leicht die Laudatio halten und darin auf die lange zurückliegenden "Verfehlungen" in der Vita des Geehrten hinweisen können.

    Cohn-Bendit hätte dies eher verschmerzen können als die unsäglich scheinheilige Hexenjagd der schwarz-gelben Langweiler, die in ihrem Leben noch keine Wandlungen durchlebt haben (können).

  • CB
    Carlo Blum

    Herr Kretschmann sagt > zwischen Worten und Taten gebe es einen Unterschied < Dann wären auch Neonazis Gesellschaftsfähig !? In einem anderen Buch hat cohn - bendit Sinti und Roma als kriminell und asozial bezeichnet! Bei Kindesmissbrauch und dessen Verharmlosung hört sich für mich jedes Verständnis auf

  • W
    Waage

    Was soll das?

     

    DCB ist eine schillernde und charismatische Person mit meiner Ansicht nach auch einer ungewöhnlichen Lebensleistung im Dienste der Deutsch-Französichen Verständigung.

     

    Er hat aber einen Fehler den viele Unruheständler haben: er meint es ginge nicht ohne ihn und ist nicht in der Lage mit anstand ab- oder zumindest in die zweite Reihe zu treten. Als ich mir die Reportage neulich in der Sonntaz durchgelesen habe hatte ich gedacht: was für ein eitler, alter...!

    Aufmerksamskeitjunky, Hahn im Korb bei den jungen Sekretärinennen und Referentinnen, an der Sache oft kaum noch interessiert, Hauptsache "Querdenken" und profilieren.

     

    Wenn nun DCB, der inzwischen anfängt vielen Leuten auf den Wecker zu gehen, auch noch meint rumzureisen zu müssen um sich überall Preise abzuholen und um sich in endlosen Laudatien bauchpinseln zu lassen - ja wenn ihm dann auch der eigene unsägliche alte Mist um die Ohren gehauen wird...

     

    kurz und gut:

    das hat er sich dann wohl selber zuzuschreiben.

     

    Also: null von fünf Mitleidssternchen von mir.

  • L
    lupenrein

    Ich erwarte, dass die Grünen eine eindeutige Stellungnahme zum Thema sexualisierter Gewalt, egal wem gegenüber, öffentlich in aller Form abgeben.

     

    Der Kommentar vom katholischen Herrn Kretschmann ist unerträglich.

     

    Das öffentliche Selbstmitleid vom preisgekrönten Cohn-Bendit ist mehr als unerträglich und kommt einem bekannt vor.

     

    Es ist gut, dass dieses Thema, von grün-links-alternativ salopp behandelt, lupenrein behandelt wird.

     

    Es hat mit Wahlkampf zu tun, damit dass eine Partei mit einer solchen katholischen Kretschmann Stellungnahme nicht wählbar ist.

     

    Es ist ein Hohn an alle.

  • CG
    Christian Gropper

    Ist ja schön, dass auch alle ekligen Gruppierungen in Deutschland das Recht auf freie Meinungsäußerung haben. Ob es nun die Piusbrüder mit ihrer Intoleranz gegen Homosexuelle sind oder eben die scheinheiligen Politmarionetten der Jungen Union mit ihrem Kampf für härtere Bestrafung von längst verjährten "Gedankenverbrechen". Zu mehr als der Erzeugung von Mobstimmungen ist die CDU in Baden-Württemberg sowieso nicht mehr zu gebrauchen. Dass sich auch Missbrauchsopfer mal wieder instrumentalisieren lassen, ist allerdings tragisch.

  • M
    Medienlügen

    "Das, was er GETAN hat, habe ich selbst sieben Jahr lang in der Odenwaldschule erlebt. Davon habe ich mich nie erholt."

    Er HAT Kinder mißbraucht und braucht dies nur mal zu leugnen und schon wird getan als ob das stimmt. Was kommt als nächstes? Waren die Sympatien für Pol-Pot auch nur ein Scherz? Die RAF war auch nur ein Scherz? Provokation und so. Tote gab es nicht ebenso wie keine vergewaltigten Kinder. Kinder zu mißbrauchen war übrigens auch Volker Beck ein großes Anliegen. Kleine Jungs sind sein Metier. Bis weit in die 90er. Schon mal vom Buch "Knabenlese" gehört? Geschadet hat es ihm nicht. Wo in den Einheitsmedien Grüne, viele von ihnen selbst Perverse, lügen können wie sie wollen wird sich nichts ändern. Zum Glück entstehen neue Medien. Ich hoffe der Zahltag kommt bald.

  • H
    Hanno

    Ein Paradebeispiel für die Heuchelei in unserer Gesellschaft. Man stelle sich nur vor, was los wäre, wenn einer von der AfD Folgendes von sich gegeben hätte (Zitat FAZ):

     

    "In dem Buch 'Der große Basar' hatte Cohn-Bendit 1975 ausführlich über seine Zeit als Kinderbetreuer im Kinderladen der Universität Frankfurt zwischen 1972 und 1974 berichtet. 'Ich konnte richtig fühlen, wie die kleinen Mädchen von fünf schon gelernt hatten, mich anzumachen', schrieb Cohn-Bendit. Er berichtete, wie es 'mehrmals passierte, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln'. 'Auf Wunsch' habe er dann auch zurückgestreichelt."

     

    http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/vorwurf-des-kindesmissbrauchs-mutter-korrigiert-ihre-entlastung-cohn-bendits-12155537.html

  • L
    Luca

    Schön, dass wenigstens einem aus der Verräter-Partei jetzt mal richtig die Hölle heiss gemacht wird.

  • J
    Joachim-S

    Was jetzt? Die Vertreter der Kinderfickersekte wollen ihr Kinderfick-Monopol festigen?

  • WB
    Wolfgang Banse

    Wer Missbrauch verharmlost vrverliert unweigerlich an Ansehen der Person.

  • M
    miri

    Was *genau* hat Cohn-Bendit denn nun über sexuelle Beziehungen mit Kindern gesagt??? Für so ein Geraune würde man doch nicht mal nen Hund hängen. Zitate auf den Tisch bitte.

  • A
    Absolution

    Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmann,

    in Ihrer Rede fordern Sie Vergebung für Daniel Cohn-Bendits bezüglich seiner Aussagen ein.

    Vergebung erfordert aber eine bedingungslose Einsicht des begangenen Unrechts.

    Davon ist bei Cohn-Bendit ebenso wenig vorhanden wie bei Volker Beck.

    Ein hingerotztes "muss man halt im Kontext der Zeit sehen" ist keine Entschuldigung sondern eine Beleidigung der Opfer.

    Zudem scheint die Rolle Cohn-Bendits zumindest im Umkreis der Odenwaldschule wesentlich aktiver zu sein als er behauptet.

    Sie, Herr Ministerpräsident, zeigen mit dieser Aufforderung nur erneut das großkotzige Gehabe eines "Landesvaters", der von seinen Untertanen bedingungslose Loyalität zu sich und seinen Günstlingen einfordert.

    Das haben Sie wohl von Ihrem einstigem Idol Pol Pot übernommen.

    Ich hingegen schäme mich - Sie gewählt zu haben.

    Ich bitte ebenfalls um Vergebung, da ich meinen Fehler erkannt habe und ihn niemals wiederholen werde.

  • M
    Matthias

    Tja, wenn zwei das gleiche tun, ist es eben noch lange nicht dasselbe ...

  • R
    rb001

    Bei Herrn Vosskuhle erkennt man leider den Muff der 1000 Jahre auch noch 50 Jahre nach 68 noch unter den Talaren. Und bei der Jungen Union steckt der Muff in ihrem gegelten Haar-Muff der 50er.

    Schade nur, daß die damalig Mißbrauchten nun zum zweiten Mal mißbraucht werden. Dabei haben Mißbrauch und sexuelle Revolution nichts aber auch garnichts miteinander zu tun.

  • W
    Wutempörer!

    Die Überschrift müßte heißen:

    "Krokodilstränen und Wut!"

    So viel Verlogenheit hat eine "Preisauszeichung" in der BRD selten erlebt!

    Doppelmoral der links-grünen Kinderschänder!

  • T
    Torben

    Um die Dinge als Außenstehender beurteilen zu können, hätte man als Redakteur durchaus die Größe zeigen sollen, das umstrittene Zitat auch zu nennen. Denn Cohn-Bendit schreibt in besagter Textpassage ja nicht - wie der Artikel andeutet - über sexuelle Beziehungen im Allgemeinen, sondern über eigene, positive Erfahrungen in diesem Zusammenhang.

  • H
    hagbard

    "...Vor dem Gebäude herrschten Wut und Empörung: Etwa 70 Demonstranten, organisiert von der Jungen Union, beschimpften die Gäste der Veranstaltung mit „Schämt Euch“-Rufen..."

     

    da waren die blockwarte wieder auf zack! 70! puhhh...

  • B
    Burkhard

    Ein Unterschied zwischen Worten und Taten?

     

    Das ist zynisch. Das Wort als Waffe ist schärfer als das Schwert. Denn das Schwert kämpft nur an einem Ort. Das Wort aber pflanzt sich fort.

     

    Man muss dazu wissen, dass die Worte von Daniel Cohn-Bandit, kein Ausrutscher oder eine Provokation waren, sondern die Programmatik der damaligen Partei "Die Grünen" wiederspiegelt.

     

    Damals gab es tatsächlich Bestrebungen zur Entkriminalisierung der Pädosexualität, so nannte man das damals. Auch der Bundestagsabgeordnete der Grünen Volker Beck hat sich auf diesem Gebiet sehr verdient gemacht und einige Schriften verfasst.

     

    Die Aussagen von Cohn-Bandit, sind also nicht als einmaliger Ausrutscher zu sehen, denn nicht nur in dem Buch "Der große Bazar" macht er diesbezüglich von sich reden, sondern auch in einigen weiteren Talkshows, posaunt er in das gleiche Horn.

     

    Seine Aussagen waren damals gängige Meinung derer, die wider das Establishment kämpften. Der frühere Außenminister Josef Fischer warf Steine und bastelte Mollies, Daniel Cohn-Bandit und Volker Beck wollten die Pädosexualität entkriminalisieren.

     

    Die Grünen haben diese Epoche bis jetzt nicht aufgearbeitet. Viele halten die Grünen für eine Umweltschutzpartei- sie könnten nicht falscher liegen.

     

    Die Grünen sind eine linksextremistische Partei, das zeigt sich, wenn man die Lebensläufe ihrer Protagonisten durchleutet. Kommunisten, Marxisten, Maoisten.

     

    Der Soziologe Götz Aly kommt in seiner Kritik zu dem Schluss, dass die 68er ihren Eltern – der nationalsozialistisch geprägten „Generation von 1933“ – weitaus ähnlicher gewesen seien, als sie dies selbst wahrnehmen wollten.

  • KL
    Kinderschänden leicht gemacht

    NICHTS deutet darauf hin, daß Cohn-Bendit keine Kinder mißbrauchte. Trotzdem wird so getan als ob es um Äußerungen ginge. Das ist der eigentliche grüne Mediencoup. Man hat sich aber schon daran gewöhnt bei manchen Themen nur noch Lügen zu erwarten. Das muß man dann anderswo online nachlesen. Man fragt sich immer öfter wozu man die taz eigentlich liest. Ich zahle erst mal nicht mehr.

  • S
    siegfried

    Das sind also die EU-Koryphäen.

    Interessant.

    Wir sollen also (Ex-)Kinderschändern

    gehorchen bis in den Untergang.

    Interessant.

     

    Es ist so traurig, dass unter den männlichen

    Lehrpersonal sich soviel psychomanipulativer

    A... breit macht, dass es in eine

    männerfeindliche Grundhaltung kumuliert.

    Jungen und Mädchen brauchen sicherlich

    auch Männer in der Erziehung, aber es muss

    ein Weg gefunden werden, die Kinder vor

    Pädophilen,Sadisten und unfähigen Menschen

    unter der Lehrer-und Erzieherschaft

    effizient zu schützen ohne die Würde

    zu verletzen.

     

    Seine Vergangenheit ist genauso anstößig,

    wie sein Bild über die EU und seine

    Anmaßung. Er ist ein hoch psychomanipulativer

    Charakter in meinen Augen.

    Das Bild bestätigt die Aussage.

  • S
    siegfried

    Das sind also die EU-Koryphäen.

    Interessant.

    Wir sollen also (Ex-)Kinderschändern

    gehorchen bis in den Untergang.

    Interessant.

     

    Es ist so traurig, dass unter den männlichen

    Lehrpersonal sich soviel psychomanipulativer

    A... breit macht, dass es in eine

    männerfeindliche Grundhaltung kumuliert.

    Jungen und Mädchen brauchen sicherlich

    auch Männer in der Erziehung, aber es muss

    ein Weg gefunden werden, die Kinder vor

    Pädophilen,Sadisten und unfähigen Menschen

    unter der Lehrer-und Erzieherschaft

    effizient herauszufiltern ohne die Würde

    zu verletzen.

     

    Seine Vergangenheit ist genauso anstößig,

    wie sein Bild über die EU und seine

    Anmaßung. Er ist ein hoch psychomanipulativer

    Charakter in meinen Augen.

    Das Bild bestätigt die Aussage.

  • T
    tazitus

    1.1.1970 ??

    "..Weggefährten, aber auch politische Gegner verteidigen ihn..." So was wünscht sich sicher auch der Herr Hoeneß. Der könnte für DCB noch einmal als "Vorbild" wirken.

     

    Strafbefreiende "Selbstanzeige" gilt zwar nur für Steuerstraftaten, aber "Aufklärung" wäre doch auch schon was. Falls strafbare "Handlungen" (haha) vorlagen, sind die sowieso verjährt. Also, nur Mut. Oder geht es, wie bei den meisten öffentlichen Figuren, um Rettung der "Ehre"? Partielle Amnesie wird helfen.

  • H
    habnix

    Die Rolle Kretschmanns ist ohnhin die eines grün getarnten streng Konservativen. Auch gerade deshalb ist seine Laudatio ein schwerer Fehler. Die Rolle Cohn-Bendits ist mir auch sehr verworren. Ein Mann der klaren Worte zu vielen Themen ist bei der eigenen Person bis zum 68. Lebensjahr so zurückhaltend. Warum eigentlich? Ist er doch nur einer von vielen Karrieristen? Entschuldigung und Ausgleich mit den Betroffenen steht da an erster Stelle, falls nicht schon geschehen.

  • A
    A.G.A.B.

    Was heißt hier Verleumdungen? Das ist so als ob Nazis den zweiten Weltkrieg Verleumdung nennen. In linken Kreisen galt Kindesmisbrauch als normal, es waren schwule Linke die Kinder und zwar besonders gerne kleine Jungs mißbrauchten, es waren schwule Grüne wie Volker Beck die für die Legalisierun kleiner Jungs kämpften und es war die taz die das unterstützte. In der Zeit berichtete Cohn -Bendit folgendes:

    http://www.youtube.com/watch?v=M0qvkg2nzg8&list=PL83D90EA3BFA218BD

     

    Glaubt ihr die Menschen leben auf dem Mond? Grüne kommen damit durch. 50-70% der "Journalisten" sind Grüne. Es gibt nichts Verachtenswerteres und Widerlicheres. Grünen sollte man endlich ihre eigene Medizin zu schmecken geben und fast nichts kann radikal genug sein um das zu tun.

  • GE
    Grüne eben

    Man stelle sich die gleiche Situation mit einem CDU-Politiker vor. Grüne dürfen alles. Auch Kinder mißbrauchen. Da weiß man wer in den Redaktionen sitzt.

  • I
    ivvtxn

    Wann hört die Verwendung des Wortes "Missbrauch" für sexuelle Gewalt endlich auf? Missbrauch bezeichnet einen falschen Gebrauch. Wenn man also einen Menschen sexuell "missbrauchen" kann, wie sieht dann ein richtiger sexueller "Gebrauch" aus? Die Rede von "Missbrauch" macht Menschen, denen Gewalt angetan wurde, zu bloßen Objekten.

  • MA
    monika althaus

    Danny hat gnadenlos seine politischen Gegner diffamiert. Und wenn er selber betroffen wird

    zerfliesst er vor lauter Selbstmitleid. Provokationen, so denn es welche waren, hatten auch

    in der 68er Zeit ihre Grenzen.

  • H
    Hannah

    Meine eigenen Kinderladenerfahrungen haben dazu geführt, dass ich meine Kinder beim nächsten normalen Kindergarten um die Ecke angemeldet habe und sie hatten dort eine wunderbare Zeit mit professionellen Erzieherinnen und wenig neurotischen anspruchsvollen Eltern, die um jeden Quatsch ewig lange Diskussionen führen und darüber ihre eigenen Kinder vergessen!

    An Cohn-Bendit nervt mich eigentlich nur, dass er ein Bündnis mit der CDU will. Aber was solls, letztendlich ist er ein alter Mann, da passt das ja dann.

  • U
    Ute

    Ohne ein Freund von Daniel Cohn-Bendit zu sein, ist doch wichtig, wie er die Dinge heute einschätzt, ob er also weiß, wie leicht man durch Zeitgeist und Umfeld und bestimmten Umständen auch zu falschen Handlungen gelangen kann.

     

    Auch ist nicht zu erwarten, man müsse große Sympathien mit allen haben, die da an der Protestfront stehen.

    Jedoch haben es Andere, die unangemessen behandelt werden, und sollte dies hier der Fall sein, es bedeutend schwerer, auf Verständnis (ohne Gutheißen) zu stoßen und ob Daniel in solchen Fällen immer vorbildhaft gehandelt hat?

     

    Gut Daniel soll sich distanziert haben und er soll das nicht an Kindern vollzogen haben, von dem er wohlwollend in der Vergangenheit schrieb.

     

    Es ist ihm hoffentlich eine Lehre, wenn wieder mal gegen Personen vorgegangen wird, weil man deren Sachargumente keinen Raum für Gehör geben will.

  • L
    Lustig

    > Er argumentierte, Cohn-Bendits Äußerungen seien zwar

    > unerträglich, doch bestehe ein Unterschied zwischen

    > Worten und Taten

     

    Allerdings ging es ja im Falle Cohn-Bendits um Worte, mit denen er seine Taten beschrieb.

  • RB
    Rolf Bayer

    Theodor Heuss Preiss für Cohn Bendit, d.h. zwei Mogelpackungen auf einmal. Es ist gut, dass Kretschmann daran erinnerte, dass Theodor Heuss 1933 für das Ermächtigungswgesetz gestimmt hat. Damit war er als Präsident eines demokratischen Deutschland disqualifiziert und das blieb er auch.

     

    Daniel Cohn Bendit hat geschrieben, was er geschrieben hat und niemand von uns weiss, was er wirklich getan hat oder nicht. Auch dadurch hat er sich als Politiker disqualifiziert. Und ein zweites Mal tat er dies, als er sich 1999 auf dem Bielefelder Parteitag der Grünen zum Kosovokrieg als hemmungsloser Kriegshetzer gezeigt hat. Dafür hätte man ih vor Gericht stellen müssen, aber die BAWü Grünen haben gejubelt. Also zwei mal skandalöses Verhalten von Cohn-Bendit und ein skandalöser Namensgeber des Preises. Irgendwie passt das zusammen.

  • D
    D.J.

    Da scheint Herr Kretschmann die richtigen Worte gefunden zu haben. Angemessen in einem zunehmend hysterisierten Land mit vielen moralisch eitlen Selbstgerechten - von linker wie von rechter Seite.

  • 1
    1Kritiker

    "Schweine" unter sich, so könnte man diese überflüssige Veranstaltung titulieren...

    Schweine suhlen sich gerne im warmen Schlamm...

    Einfach nur abstoßend!

    Wer im Herbst Grün, etc. wählt, gehört auch zu dieser Gattung...

    Es gibt aber Alternativen...

  • E
    eksom

    Macht macht heuchlerisch

     

    Bei Menschen mit Einfluss verschieben sich die moralischen Ansprüche

     

    Menschen mit Macht legen häufig an andere viel höhere moralische Maßstäbe an als an sich selbst. Für diese Aussage liefern die Mächtigen aus Politik und Wirtschaft immer wieder neue Belege: Da predigen Wirtschaftsführer Sparsamkeit und genehmigen sich gleichzeitig großzügige Bonuszahlungen. Politiker geißeln den moralischen Verfall ihres Landes und sind dabei selbst in Korruptionsaffären verstrickt oder privat durch Alkoholexzesse auf. Zwischen solcher Heuchelei und der Macht eines Menschen scheint eine grundlegende Verbindung zu bestehen, sagen nun niederländische und amerikanische Psychologen: In Tests mit Freiwilligen haben sie nachgewiesen, dass sich mit der Machtposition eines Menschen auch die moralischen Kriterien verschieben.

     

     

    Die Wissenschaftler ließen die Studienteilnehmer für ihre Tests entweder die Rolle eines Premierministers oder eines kleinen Beamten einnehmen und konfrontierten sie dann mit moralischen Fragestellungen. So hatten die Probanden unter anderem Verkehrsverstöße, Betrug bei der Steuererklärung und die mögliche Rückgabe eines gestohlenen Fahrrads zu beurteilen und Sanktionen gegen Mitarbeiter wegen überhöhten Reisekostenabrechnungen zu bewerten. Gleichzeitig gaben die Forscher den Teilnehmern die Möglichkeit, sich in einer fiktiven Lotterie durch Schummeln höhere Gewinnchancen zu erschleichen.

     

     

    Die Tests ergaben einen klaren Zusammenhang zwischen Machtposition und den moralischen Kriterien, die ein Proband an sich und andere anlegte: Je mehr Macht den Probanden verliehen worden war, desto heftiger verurteilten sie die Vergehen anderer und desto laxer wurden die moralischen Maßstäbe, die sie an sich selbst anlegten. Dies galt umso mehr, wenn die Versuchspersonen ihre Machtposition persönlich für gerechtfertigt hielten. Waren sie hingegen der Meinung, sie seien unverdient zur Macht gekommen, bewerteten sie ihr eigenes Verhalten sogar nach strengeren Kriterien als das anderer.

  • IN
    Ihr Name hmhm

    ein fiktives datum?

     

    oder zeitbezogenheit?