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Protest gegen Israels Blockade800 Helfer nach Gaza aufgebrochen

Die bislang größte Hilfsaktion für den Gaza-Streifen hat begonnen: Von Schweden aus sind 800 Menschen auf Schiffen aufgebrochen, darunter Autor Henning Mankell.

Patrouille am Strand: Hamas Kämpfer erwarten die schwedische Hilfsflotte bereits, die nächste Woche dort eintreffen soll. Bild: ap

STOCKHOLM taz | "Es ist, als ob ein Gespenst aus dem Grab steigt", sagt der schwedische Schriftsteller Henning Mankell. "Als ob das südafrikanische Apartheidsystem vom Müllplatz der Geschichte wiederauftaucht, wohin es vor 15 Jahren abgeladen wurde." Mankell, der selbst mehrere Reisen durch Israel und Palästina unternommen hat, ist jetzt an Bord des Frachters "Sofia" auf dem Weg nach Gaza.

Beladen mit Medikamenten, medizinischen Geräten, einer Meerwasserentsalzungsanlage, Baumaterialien, Schulpapier, Kinderschokolade und Rollstühlen verließ die "Sofia" am Dienstagabend den Hafen von Piräus. Zusammen mit sieben weiteren Schiffen, die von irischen, griechischen und türkischen Häfen aus starten, will diese Freiheitsflottille die Menschen im Gazastreifen mit Hilfsgütern versorgen und gleichzeitig die Öffentlichkeit auf die völkerrechtswidrige Blockade des Gazastreifens durch Israel aufmerksam machen, die seit drei Jahren andauert.

"Solidarität ist handeln", sagt Mankell. "Die Menschen brauchen Hilfe. Gaza ist wie ein Freiluftgefängnis." Für ihn sei eine Teilnahme selbstverständlich, berichtete der Verfasser der Wallander-Krimis. "Wir wollen den Menschen dort auch zeigen, dass sie nicht vergessen sind."

Die schwedische Gruppe Ship to Gaza, die über Spenden und Sammlungen die Fahrt der "Sofia" und ihrer Ladung finanzierte, gehört zur internationalen Free-Gaza-Bewegung (www.freegaza.org). Zur deutschen Sektion zählen unter anderem die Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkrieges (IPPNW), die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft und die Palästinensische Gemeinde Deutschland. Rund 800 Passagiere aus 40 Ländern sind an Bord der Schiffe, darunter Prominente und Politiker. "Wir versuchen die Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen und der Welt zu sagen, dass Israel kein Recht hat, 1,5 Millionen Palästinenser auszuhungern", sagt Greta Berlin vom Free Gaza Movement.

Nach den bisherigen Planungen soll die kleine Flotte am Wochenende oder Anfang nächster Woche Gaza erreichen. Yigal Palmor, Sprecher des israelischen Außenministeriums, kündigte gegenüber dem schwedischen Rundfunk an, Israel wolle "mit allen Mitteln" inklusive militärischer Gewalt verhindern, dass die Schiffe in einem Hafen in Gaza anlegen. Die Aktivisten würden die Sache der Hamas vertreten: "Wir können nicht zulassen, dass die Hamas das zu einem Propagandasieg macht." Am Wochenende demonstrierten Israelis in Booten vor der Küste von Gaza gegen die Hilfsaktion.

Man habe absolut nichts mit der Hamas zu tun, betont dagegen Dror Feiler, der Vorsitzende der schwedischen Vereinigung "Juden für israelisch-palästinensischen Frieden" (JIPF), am Mittwoch in einem Telefoninterview von Bord der "Sofia". Im Gegenteil gehe er davon aus, dass eine geglückte internationale Hilfsaktion den Einfluss der Hamas auf die Bevölkerung im Gazastreifen schwächen könne. Man werde israelische Hoheitsgewässer nicht befahren. Würde die israelische Marine die Schiffe stoppen, müsse das als Piraterie gelten.

Schwedens Außenminister Carl Bildt erklärt, er teile mit den Organisatoren von "Ship to Gaza" die Sorge über die schwierige humanitäre Situation, die die Isolierung des Gazastreifens mit sich gebracht habe, und er hoffe, Israel werde die Hilfsflotte nicht angreifen.

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46 Kommentare

 / 
  • E
    end.the.occupation

    Wenn schon die taz sich selber zensiert - dann soll wenigstens der Zensor nicht dumm sterben:

     

    Die Challenger I mit den deutschen Passagieren - zwei MdBs und einem Ex-MdB - ist nun auf die Flotte getroffen, die nun sechs Schiffe umfasst.

     

    Probleme gab es in Zypern (gr.) wo sich die Lobby durchsetzen konnte und die Teilnehmer zwang nach Nordzypern auszuweichen.

     

    Nun wird es vermutlich nach Gaza gehen - dessen Grenze mit Ägypten die kleinste ist, was nicht mal ein 'nützlicher Idiot' übersehen könnte - ausser den Idioten der Israel-Lobby natürlich. Zugegeben, arglose taz-Leser der selbstzensierten NO-Seiten können eigentlich nur Idioten sein - unverschuldet natürlich.

     

    Ob Israel sich entscheidet die Flotte aufzubringen wird natürlich an der Frage der Öffentlichkeit hängen.

    Und sieht man sich die taz an - deren Hosen offenbar hochvollgestrichen sind - so sieht es eher nach einer Enterung aus.

     

    Nun ja - ich bin auf den Seiten der taz - und wenn schon Obama sich von der Israel-Lobby in's Gesicht treten lassen muss - was soll ich da von einer kleinen Provinzzeitung für mülltrennende Apotheker und Architekten erwarten?

     

    Vielleicht finden Sie - Leser dieser Zeilen - ja noch einen anständigen Job in ihrem Leben - in dem Sie sich nicht derart prostituieren müsssen - gesetzt den Fall, dass Sie das überhaupt erahnen.

  • F
    Frank

    Armseliger als die Lebenssituation der Menschen im Palästina sind nur noch die Leserkommentare einiger taz-Leser.

    Der ein oder andere hier hat wohl echt feuchte Träume vom gewaltsamen Vorgehen des israelischen Militärs gegen die Helfer, wie es herausklingt. Macht Euch Krieg geil, solange es gegen "Musels" geht?

  • E
    end.the.occupation

    Bemerkenswert (nicht) wie die taz mal wieder den Schwanz einzieht.

     

    Wenn zum Beispiel ein Liebermann von einem Bruch israelischer Souveränität schwadroniert - dann sieht sich Liebermann als 'souveräner' Herrscher des Gaza-Streifens,

     

    Das steht dann zwar ein wenig im Widerspruch zu den in den Kommentaren üblichen Bekundigungen, dass Gaza gar nicht besetzt sei - aber naja - ich bin ja auf den Seiten der taz,

     

    Besonders lächerlich - aber in der taz dank Zensur unvermeidlich - sind die 'nützlichen Idioten', die etwas von den Aussengrenzen Gazas schwafeln - und von einem Blick den man in die Karte werfen solle.

     

    Nur - wenn man einen Blick in die Karte wirft, dann sieht man das dieser Kommentator noch in die Karte gesehen haben kann.

    Aber das ist hier ja üblich: Gesinnung - eine stramm nationalistische, rechte - ersetzt hier alle Sachkenntnis.

     

    Und Sachkenntnis ist schliesslich das letzte, womit man in der taz und dem NO-Konflikt rechnen darf.

     

    Eine gute Nachricht gibt es indes. BDS-Aktivisten aus Deutschland haben die Deutsche Bank bewegt aus Elbit auszusteigen!

    Dazu kommen die Absagen von Elvis Costello und Scott Heron.

     

    Hoffen wir, dass die Besatzung bald Geschichte sein wird - trotz der taz.

  • B
    Bob

    Ihr habt doch alle gar keine Ahnung, was dort abgeht...Es geht in Gaza nicht um Streuselkuchen und Kaffee, sondern um Insulin für Diabetiker und Medikamente für Herzkranke...das muss man sich mal reinziehen, was für eine Unmenschlichkeit da abgeht, - so nach dem Motto: "Alles zumauern und alle paar Wochen nachschauen, ob sich da noch was bewegt...hört endlich auf Israel in die gewünschte Opferrolle zu packen...Israel ist kein Staat, sondern eine Besatzungsmacht...Und deren Argumente, dass das Land den Juden gehöre, sind für rational denkende Menschen schlicht und ergreifens nicht zu vertreten...

     

    Komisch das jeder nur eine Bestandsaufnahme macht, dass die Hamas Israel angreift...keiner fragt sich nach dem "Warum"...also informiert euch über die Geschichte (nicht bei Wikipedia!!!), anstatt Aussagen zu bringen, die man mehr oder weniger mit demselben Wortlaut aus den Medien bekommt...

  • LM
    Leon MacIntyre

    Ihren Kommentar hier eingebenEine mutige Aktion, die das Schweigen angesichts Israels brutaler Blockade endlich bricht und Israels Politk in Gaza als inhuman und illegal entlarvt. Wird Israels Kriegsmarine den Transport humanitärer Güter ausserhalb israelischer Hoheitsgewässer angreifen und blockieren, wie Israels Rechte das fordert? Ist die Flotilla erfolgreich, dann kann Israel sein sadistisches Regime menschlicher Misere ( bürokratisch-zynisch geplant mit Hilfe von Listen, die Gazas Lebensmitteleinfuh entsprechend a) Kalorienverbrauch und b)Warenproduktion israelischer Firmen kalkulieren) nicht aufrechterhalten. Eine Dankeschön an alle Aktivisten, und an die Türkei für ihren Einsatz!

  • IB
    Israel Beobachter

    aha, Hilfe nennt man das? Nicht Terrorunterstützung? Gezielte Provokation nenne ich das.

     

    Die Familie des vor vier Jahren von der Hamas entführten Soldaten Gilad Schalit den Organisatoren sogar an, sich bei der Regierung in Jerusalem dafür einzusetzen, die Friedensflotte nach Gaza zu lassen. Im Gegenzug wünschten sich die Schalits, die Passagiere der „Friedensflotte“ mögen sich bei der Hamas dafür einzusetzen, dass ihrem Sohn ein Paket mit Lebensmitteln und Briefen übergeben werden dürfe. Auch dieses Ansinnen wurde abgelehnt.

     

    Menschenrechtler?

  • E
    end.the.occupation

    Wen es interessiert:

     

    An Bord befinden sich neben Mankell noch einige andere Prominente. Auf deutscher Seite wären der emeritierte Völkerrechtler Prof. Norman Paech (Ex-MdB) sowie zwei MdBs der LINKEN - Fr. Groth u. Fr. Höger - zu nennen. Siehe auch 'www.freegaza.org'.

     

    Henning Mankell war im Sommer 09 Teilnehmer eines Literatur-Festivals in Jerusalem, das von isr. Militärpolizei gesprengt wurde. Zu diesem Anlass veröffentlichte er im Aftonbladet einen Text mit dem Titel 'Stoppad av Apartheid'.

     

    Nicht teilnehmen an der Flottille wird aus technisch/organsatorischen Gründen das Boot der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden'.

    Wobei einiges wohl auch vom Schicksal der jetzigen Expedition abhängen wird. Spenden werden sicher gern gesehen, siehe jewish-ship-to-gaza.jimdo.com.

     

    Im Raum stehen Drohungen Israels, die Schiffe - selbstverständlich rechtswidrig - in internationalen Gewässern zu entern und die Passagiere zu kidnappen.

    Ein ähnlicher Piratenakt fand schliesslich auch beim letzten mal statt, wobei eine am. Ex-Kongressabgeordnete verhaftet wurde. Natürlich ohne einen hörbaren Protest aus dem am. Kongress, dessen Prioritäten bekanntlich darin liegen, die Perfektionierung des Gefängnisses für die Palästinenser zu finanzieren, zusammen mit der EU.

     

    Natürlich steht und fällt der Sinn von Aktionen wie der Gaza-Flotte mit der Berichterstattung. Man wird sehen, was sich hierzulande dazu abspielen wird.

     

    PS.: Wer von Landkarten spricht, der sollte vielleicht auch erst einmal einen Blick darauf werden.

  • H
    Holkan

    @Josef Riga: Darf ich Sie daran erinnern, dass es die arabischen Staaten waren, die die Palästinenser zum Verlassen Israels aufgefordert hatten, weil sie davon ausgingen binnen 14 Tagen den Staat Israel (der immerhin aufgrund eines UN-Beschlusses gegründet wurde) ausgelöscht zu haben?

     

    Es entbehrt nicht einer gewissen Bitterkeit, wenn die Deutschen, die die Gründung eines Judenstaates erst erforderlich gemacht haben, die Überlebensängste dieses Staates nicht ernst nehmen.

  • J
    John3.16

    Als der Gaza-Streifen - gehört seit Urzeiten zu Israel - noch von Juden bewohnt war, ging es den Arabern einigermaßen gut. Seitdem Israel dieses Gebiet nach der unsinnigen Formel "Land für Frieden" den Arabern übergab, herrscht dort das Chaos: Menschenrechte werden mit Füßen getreten, zahllose Todesurteile gegen "Abweichler" verhängt und oft sofort vollstreckt. Eine Hölle auf Erden, wie sie in vielen arabischen Ländern besteht. Kein Gebiet erhält soviel "Entwicklungshilfe" wie die dort lebenden Araber. Jährliche EU und USA Steuergelder in Höhe von 1 Mrd. Euro plus unbekannte Summen aus den Despotien Saudi-Arabien, Iran etc. Arafat allein zweigte davon nach IWF-Info 900 Mill. auf seine Privatkonten. Dieser linke Mob ist genauso antisemmtisch wie der rechte. Unfassbar!

  • BM
    Bob Morane

    hii,

    @Karim: was glauben sie denn wieviele "Kindersommercamps" in Gaza von der Israelis zerstört wurden, schade dass sie das nicht erwähnen.

    Und wenn Schokolade-Hilfsmittel für Kriegszwecke genutzt werden, weiß ich nicht in welchem Film sie leben.

    @Sir Haupts: wie schön Sie das doch formulieren können: "Ein kleiner Moment des Nachdenkens." Wow. Sie sind ein Gedicht. Sie scheinen nicht zu wissen, dass 98% der Bevölkerung Ägyptens die Grenzmauersteine abreißen und den Israelis auf den Schädeln zertrümmern würden. Doch: die korrupte Regierung wird ja von den Israelis und der USA gelenkt. Und: wieso dürfen die Israelis Waffen besitzen und sogar in übertriebenem Maße gegen die Palästinenser einsetzen? Wieso machen Sie hier einen Aufstand weil die Palästinenser versuchen sich mit den Billig-Raketen ihr Land wiederzuholen dass Ihnen genommen worden ist? Die Israelis besitzen auch Atombomben welche Sie ohne Zögern gegen jedes Land einsetzen würde und auch indirekt damit droht dies im Falle des Irans zu tun.

    @Hunx: die einzigste Propagandamaschinerie sehe ich in Menschen wie sie es sind. Würden Sie sich auch ein Freiluftgefängnis, ohne Arznei, Brot und Wasser sowie keinen Funken eines Hilfedranges von einem Helfer wünschen?

     

    Herrschaften, Fakt ist, dass den Palästinensern Tag für Tag immer mehr Land geraubt werden. Die Siedlern zerstören nicht nur irgendwelche Kindercamps, sie gehen mit Baseballschlägern auf die Kinder und Familien los, welches unzählige Videos beweisen. Fakt ist dass Palästinenser in Jerusalem mit Steinen beschmissen, gejagt und als Tiere im Freiluftgefängnis bezeichnet werden. Es gibt unzählige weitere Beispiele.

     

    Ich nicht was trauriger ist: das Sie die Wahrheit kennen und trotzdem obrige Argumente von Ihnen geben oder das sie wirklich so unwissend seid.

     

    Servus

  • TA
    Türke @ alle

    Sie können versuchen diese Menschen/Helfer zu verteufeln und sie als noch was beschimpfen, aber das Mensch sein beruht auf Werten von denen Sie anscheinend nichts verstehen.

    Fakt ist das gegen eine menschen unwürdige , illegale Blockade vorgegangen wird ! Menschen - ca 1,5 Million - in kollektiv Haft zu nehmen und seit drei Jahren aus zu hungern -hin und wieder aus "Verdacht" bombardieren- vergessen Sie wohl ?

    Vor allem werden Sie sich nicht auf israelischen Gewässern befinden,daher verstehe ich sie nicht !

    Es sind einige türkische Schiffe mit türkischer Fahne dabei, das wird interessant ...........

     

    MfG

  • R
    RockLloque

    Die Lebensqualität der Araber in z.B. den Slums um Kairo ist ereblich schlimmer als die in Gaza (von den Kopten ganz zu schweigen). Faszinierend, wie keine Hahn danach kräht, solange man nicht Israel dafür verantwortlich machen kann.

  • ES
    egon sunsamu

    Eine Bitte an Israel:

    Lasst diese mutigen Kämpfer für Menschenrechte nach Gaza einreisen!

    Nur nicht wieder raus.....

  • DG
    Dirk Gober

    Wäre ja auch ein Wunder gewesen, wenn eines dieser "Ship of Fools" die "Helfer" in ein afrikanisches Land gebracht hätte, dessen Bevölkerung hungert.

    Ausgerechnet den bekannten Antisemiten und Autor krankhafter Gewaltphantasien (dürftig als Krimis getarnt) Mankell auch nur in die Nähe von Helfern zu bringen, überschreitet alle Grenzen der Perversität.

     

    Wie wird denn die Hilfe aussehen? Etwa Polieren der Kassam-Raketen zur Verteidigung der "gerechten palästinensischen Sache"? Oder Bewachen von "Kollaborateuren" bis zu ihrer (von allen linksfaschistischen Medien veschwiegenen) Hinrichtung durch die "Freiheitskämpfer" der Palästinenser? Oder darf ein Herr Mankell auch endlich mal selbst abdrücken und durch einen Mord an einem beliebigen Israeli den "Freiheitskampf" fördern? Vielleicht darf er aber auch mal das durch die Palästinenser-Funktionäre veruntreute EU-Hilfsgeld berühren...

  • O
    otto

    Hoffentlich haben sie genug Waffen mit, die HAMAS hat

    immensen Bedarf!

  • F
    Flo

    Das dümmste dabei...egal ob Israel die Lieferung verhindert oder durchlässt, PR-technisch ist Israel in jedem Fall der Buhmann, egal wie sie sich entscheiden.

  • F
    Flo

    Nette PR Aktion. Mein Ratschlag:

    Schiffe nach Afrika umleiten und es den Menschen geben, die die Sachen brauchen (auch wenn sich die "Friedens"aktivisten in Afrika nicht so schon selbstdarstellen können).

  • E
    end.the.occupation

    Wen es interessiert:

     

    An Bord befinden sich neben Mankell noch einige andere Prominente. Auf deutscher Seite wären der emeritierte Völkerrechtler Prof. Norman Paech (Ex-MdB) sowie zwei MdBs der LINKEN - Fr. Groth u. Fr. Höger - zu nennen. Siehe auch 'www.freegaza.org', wo man sich auf dem laufenden halten kann.

     

    Henning Mankell war im Sommer 09 Teilnehmer eines Literatur-Festivals in Jerusalem, das von isr. Militärpolizei gesprengt wurde. Zu diesem Anlass veröffentlichte er im Aftonbladet einen Text mit dem Titel 'Stoppad av Apartheid'.

     

    Nicht teilnehmen an der Flottille wird aus technisch/organsatorischen Gründen das Boot der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden'.

    Wobei einiges wohl auch vom Schicksal der jetzigen Expedition abhängen wird. Spenden werden sicher gern gesehen, siehe jewish-ship-to-gaza.jimdo.com.

     

    Im Raum stehen Drohungen Israels, die Schiffe - selbstverständlich rechtswidrig - in internationalen Gewässern zu entern und die Passagiere zu kidnappen.

    Ein ähnlicher Piratenakt fand schliesslich auch beim letzten mal statt, wobei eine am. Ex-Kongressabgeordnete entführt wurde. Natürlich ohne einen hörbaren Protest aus dem am. Kongress, dessen Prioritäten bekanntlich darin liegen, die Perfektionierung des Gefängnisses für die Palästinenser zu finanzieren, zusammen mit der EU und den Kollaborateuren in Ramallah.

     

    Natürlich steht und fällt der Sinn von Aktionen wie der Gaza-Flotte mit der Berichterstattung. Man wird sehen, was sich hierzulande dazu abspielen wird.

     

    Und - ach ja - die arabischen 'Bruderstaaten' sind an der Sache nach meinem Wissen in keinster Weise beteiligt.

     

    PS.: Und Sami liegt völlig richtig.

  • A
    Albert

    Dass woanderst Menschen verhunger müssen interessiert offenbar niemanden.

     

    Aber ich wusste schon immer dass es fast so viel Hilfe für den Gazastreifen wie für den gesamten Rest der Welt gibt.

     

    Das einzige das dort fehlt sind vielleicht Luxusgüter aber wir schaffen sowieso Abhilfe und schicken Laptops hin.

  • C
    chris

    Durch Israel haben im vergangenen Jahr über 38.000 LKW mit Gütern den Gaza Streifen versorgt.

    Ganz schön löchrige Blokade.

    Und wieso immer Gefängnis?

    Als wenn bürger aus Algerien hinreisen könnten wo sie wollten.

    Die Juden dürfen doch auch nicht einfach nach Gaza umziehen.

  • EF
    Essalam Frieden

    Das Thema scheint keine grosse Interesse zu haben wie Balacksverletzung oder Bayern Trippelsieg !!! Egal Gaza existiert nicht !!! also bauchen ncihst darüber zu schreiben . ich finde es schade dasses viiiiiiiel über tehem berichtet wird die vielleicht niemanden interessiert aber Gaza und was da passiert Egal ------- Es ist ungerecht ....

  • L
    Lotta

    Man werde israelische Hoheitsgewässer nicht befahren? Wie machen sie das?

  • H
    Hunx

    Für mich sind es keine Helfer, sondern "nützliche Idioten" der Hamas, die Schachfiguren in einem Propagandafilm sind.

    Jeder denkender Mensch fragt sich, warum solche umständliche Aktionen, wenn es doch viel einfacher wäre, wenn die Ägypter die Mauer nach Gaza abreissen und endlich die Palästinenser aus ihrem Gefängnis entlassen. Ich würde auf der Stelle der israelischen Militärs keine Rücksicht auf solche "Helfer" nehmen.

  • TH
    Thorsten Haupts

    Aha. Blick auf die Karte. Kleiner Moment des Nachdenkens. Hat der Gaza Streifen nicht eine mindestens ebenso grosse Aussengrenze mit Ägypten? Wie ist es Israel dann eigentlich möglich, die armen Palästinenser auszuhungern? Schon verstanden - es geht den Prominenten gar nicht um Hilfe für die Palästinenser. Sondern um öffentlichkeitswirksame Kritik an Israel, schlecht getarnt als Einsatz für Menschenrechte ... Und vielleicht verraten die Prominenten Israel auch noch, wie es verhindert, dass über offene Grenzen Waffenmaterial nach Gaza importiert wird? Das scheint nach den bisherigen Erfahrungen die Priorität der Hamas gegenüber Lebensmitteln oder Medizin zu haben. Aber ich nehme an, hier folgt wieder donnerndes Schweigen.

  • JR
    Josef Riga

    Entweder gibt Israel den Palästinensern endlich ihr Land und die staatliche Souveränität, die sie ihnen seit 60 Jahren verunmöglicht - oder sie anektiert Westbank und Gaza, wie schon Groß-Jerusalem, und gewährt den Arabern volle Rechte in einem, dann endgültig, bi-nationalen Staat, Aber so geht es nicht weiter!

    Die Ein-Staaten-Lösung ist die gerechteste, sinnvollste und sie wird kommen. Je klänger Jerusalem "mauert" umso wahrscheinlicher.

  • S
    Sami

    Als die größte Hilfsgruppe die Schwedische zu nennen und dabei gar nicht von zahlreichen "Frachtschiffen", die von verschiedenen Hafen der Türkei nach Gazza abgefahren sind.

     

    Korrigieren Sie mich, wenn Sie darüber berichtet haben, ich aber nichts davon gelesen habe.

  • K
    Karim

    AHA... aber dass die Hamas ein Kindersommercamp in Gaza, was von der UNO organisiert wurde, angegriffen, zerstört und verwüstet hat wird nicht erwähnt?

     

    Der Hamas war das Programm dort zu "westlich".

     

    Aber trotzdem immer weiter Hilfe reinschaufeln für diese Leute, welche Hilfsmittel und UNO fahrzeuge für ihre Kriegszwecke missbrauchen.

  • PI
    pro Israel

    Sprecher des israelischen Außenministeriums über die

    Schiffe auf dem Weg nach Gaza mit u.a. deutschen Abgeordneten:

    "Politische Propaganda und nicht Hilfe für die Palästinenser"

     

    http://www.youtube.com/watch?v=XH5chDg_GvM

  • V
    vlk

    Israel, welches sich noch immer nur als Opfer sieht ist längst zum perfiden Täter mutiert und würde die Behandlung die sie den Palästinensern angedeihen lässt längst als Vergehen gegen die Menschenrechte und als Antisemitismus beschreien, wäre sie gegen Israel gerichtet. Sie sitzen auf gestohlenem Land, betreiben illegale Siedlungspolitik und sind eine unberechenbare zu allem bereite heimliche Atommacht welche glaubt über dem Gesetz zu stehen.

    Würde die USA ihrer angeblichen Rolle als Weltpolizist gerecht müsste sie längst in Israel einmarschieren

  • NA
    neiss angelika

    es ist immer sehr einfach solche artikel zu verfassen, wenn man nicht betroffen ist.man verlangt etwas von israel, obwohl man dieses land ausrotten will.man hat alle friedensvertraege gebrochen, manipuliert das volk, uebt anschlaege auf un-kinderhilfen fuer palaestinensische kinder aus, und schickt sie lieber in hamas-lager, wo gespelt wird, wie man israelische kinder entfuehrt etc. jede grenze, die geoeffnet wird endet mit anschlaegen von pal. seite, weil das volk sich aufhetzen laesst.ich warne nur die vielen menschen, die so viel zu dem thema zu sagen haben...erst einmal verstehen was fuer eine riesen propaganda hier laeuft..und auch nicht vergessen..man kann froh sein um die intelligenz der israelis, die ein paar schritte voraus sind.denn sind sie nicht mehr da, sind die christen dran, und ich glaube, dann wird es ein paar schlauberger weniger geben, wenn sie einmal diese angst erlebt haben, dass jemand sie ausrotten will und gleichzeitig noch forderungen hat..

  • V
    vic

    und sollte Israel die Hilfsflotte angreifen, was durchaus vorstellbar ist, so wird die deutsche Regierung dafür sicher größtes Verständnis zeigen...

  • N
    Norbert

    Die beste Nachricht, die ich seit langem gelesen habe.

  • R
    ruelfig

    Sind denn auch genügend Katjuschas mit an Bord, um arabisches Land endlich wieder Judenrein zu machen? Dass Ägypten (offiziell) die Grenze zu Ghaza ebenfalls geschlossen hält, interessiert diese Friedensfreunde wohl nicht? Da hätten sie auch echte Probleme zu gewärtigen, die mutigen Kämpfer.

  • V
    vorwaerts

    Leider nichts darueber in der amerikanischen Presse zu lesen!

  • H
    HakanS

    Als nächstes kommt die Behauptung die Aktion wird von Hitler geleitet.

  • DF
    Dr. Frank Berghaus

    Wie weit soll Volksverdummung eigentlich noch gehen? Israel hat sich freiwillig aus Gaza zurückgezogen, von wo aus es noch zu ägyptischen Zeiten im Sechs-Tage-Krieg attackiert worden war. Zum Dank dafür wird Israel tagtäglich von Kassam-Raketen der Hamas angegriffen - zum Glück mit geringen "Erfolgen" der terroristischen Seite. Ausser ideologisch verbohrten Spinnern kann es doch niemanden verwundern, dass sich Israel dagegen (auch mit Blockaden) verteidigt. Keine Angriffe der Terroristen mehr - Ende der Blockade! So einfach ist das. Geht das irgenwann auch einmal in die Gehirne von Linksextremisten ein?

  • M
    mehrdad

    Henning Mankell ist ein lupenreiner antisemit.

     

    http://www.palaestina.org/news/beitraege/zeigeBeitrag.php?ID=782

     

    kostproben:

     

    1948, als ich geboren wurde, erklärte Israel seine Unabhängigkeit auf besetztem Gebiet. Es gibt keinerlei Gründe dafür, dass dies eine völkerrechtlich legitime Handlung war.

     

    Wenn Veränderungen kommen, wird es von dem einzelnen Israeli abhängen, ob er oder sie bereit ist, auf seine Privilegien zu verzichten und in einem palästinensischen Staat zu leben.

     

    Der Staat Israel hat nur eine Niederlage zu erwarten, wie alle Besatzungsmächte.

     

    Die Israelis vernichten Leben. Aber sie können nicht die Träume zerstören. Der Untergang dieses verächtlichen Apartheidsystems ist das einzig denkbare Resultat, da es notwendig ist.

     

    Die Frage lautet also nicht ob, sondern wann es geschieht. Und natürlich auch, auf welche Weise.

     

    "Es gibt keine Umkehr. Es ist an der Zeit, eine neue Lektion zu lernen: Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an. Wir müssen uns nun an den Gedanken gewöhnen: der Staat Israel in seiner jetzigen Form ist Geschichte. Wir glauben nicht an die Idee eines von Gott auserwählten Volkes. Wir lachen über die Hirngespinste dieses Volkes und weinen über seine Untaten. Als Gottes auserwähltes Volk zu handeln ist nicht nur dumm und arrogant, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir nennen es Rassismus."

     

    nur für notorische judenhasser ist das noch "israelkritik".

     

    und diese verlogene "friedensflotte" würde nie nach sudan segeln. 600.000 tote sudanesen sind uninteressant...ebenso wie steinigungen und kopf abhacken in saudi-arabien oder sonst wo.

     

    besessen ist diese bande nur von israel.

  • K
    Kpt.Blaubart

    Vielleicht sollten wir auch einfach einmal aufhören Israel finanziell zu Unterstützen und den Druck auf die US Regierung erhöhen um ein UN Mandat gegen Israel druchzubringen.

    Das eine Nation aus der Eigenen Geschichte nicht gelernt hat und das selbige was ihnen wiederfahren ist einer anderen Nation antut ist besonders schlimm.

    Was aber dem ganzen die Krone aufsetzt ist, wir schauen dabei nur zu und sagen, wir waren im 2WK so böse.

     

    Das einzige was da unten hilft ist ein UN Mandat mit Blauhelmen und eine zwei Staaten Lösung ohne Rücksicht auf die Baugenehmigung der Israelis die nun mehr als 2 tsd. Jahre alt ist.

  • J
    John3.16

    Man kannn es nicht fassen: Schweden übernimmt die Rolle der Antisemiten in Europa. Kein Landstrich der Erde bekommt soviel "Entwicklungshilfe" wie Gaza. Allein von EU und USA je zur Hälfte 1 Mrd. Euro jährlich. Dazu kommen Gelder der reichen Erdölstaaten. Jedes afrikanische Land würde bei solcher Hilfe aufblühen. Nur Gaza nicht, weil die Reichen das Geld einsacken und der übrige Teil für Waffenkäufe und Raketen ausgegeben wird. Allein "Märtyrer" Arafat zweigte von den Hilfsgeldern nach IWF-Info 900 Millionen Euro auf seine Privatkonten in der Schweiz ab. Wo sind die geblieben? Die Schweden-Aktion richtet sich gegen die einzige Demokratie im Nahen und sollte von allen wahren Friedensfreunden geächtet werden!

  • J
    John3.16

    Man kannn es nicht fassen: Schweden übernimmt die Rolle der Antisemiten in Europa. Kein Landstrich der Erde bekommt soviel "Entwicklungshilfe" wie Gaza. Allein von EU und USA je zur Hälfte 1 Mrd. Euro jährlich. Dazu kommen Gelder der reichen Erdölstaaten. Jedes afrikanische Land würde bei solcher Hilfe aufblühen. Nur Gaza nicht, weil die Reichen das Geld einsacken und der übrige Teil für Waffenkäufe und Raketen ausgegeben wird. Allein "Märtyrer" Arafat zweigte von den Hilfsgeldern nach IWF-Info 900 Millionen Euro auf seine Privatkonten in der Schweiz ab. Wo sind die geblieben? Die Schweden-Aktion richtet sich gegen die einzige Demokratie im Nahen und sollte von allen wahren Friedensfreunden geächtet werden!

  • E
    end.the.occupation

    Sieh an.

     

    Wen es interessiert:

     

    An Bord befinden sich neben Mankell noch einige andere Prominente. Auf deutscher Seite wären der emeritierte Völkerrechtler Prof. Norman Paech (Ex-MdB) sowie zwei MdBs der LINKEN - Fr. Groth u. Fr. Höger - zu nennen. Siehe auch 'www.freegaza.org'.

     

    Henning Mankell war im Sommer 09 Teilnehmer eines Literatur-Festivals in Jerusalem, das von isr. Militärpolizei gesprengt wurde. Zu diesem Anlass veröffentlichte er im Aftonbladet einen Text mit dem Titel 'Stoppad av Apartheid'.

     

    Nicht teilnehmen an der Flottille wird aus technisch/organsatorischen Gründen das Boot der 'Jüdischen Stimme für einen gerechten Frieden'.

    Wobei einiges wohl auch vom Schicksal der jetzigen Expedition abhängen wird. Spenden werden sicher gern gesehen, siehe jewish-ship-to-gaza.jimdo.com.

     

    Im Raum stehen Drohungen Israels, die Schiffe - selbstverständlich rechtswidrig - in internationalen Gewässern zu entern und die Passagiere zu kidnappen.

    Ein ähnlicher Piratenakt fand schliesslich auch beim letzten mal statt, wobei eine am. Ex-Kongressabgeordnete verhaftet wurde. Natürlich ohne einen hörbaren Protest aus dem am. Kongress, dessen Prioritäten bekanntlich darin liegen, die Perfektionierung des Gefängnisses für die Palästinenser zu finanzieren, zusammen mit der EU.

     

    Natürlich steht und fällt der Sinn von Aktionen wie der Gaza-Flotte mit der Berichterstattung. Man wird sehen, was sich hierzulande dazu abspielen wird.

     

    Und - ach ja - die arabischen 'Bruderstaaten' sind an der Sache nach meinem Wissen in keinster Weise beteiligt.

  • D
    dylan

    ach ja, die schweden. nirgends in europa ist antisemitismus so bürgerlich salonfähig wie dort. vor gut einem jahr musste die daviscup partie zwischen schweden und israel vor leeren rängen stattfinden, da man nicht für die sicherheit der israelischen sportler garantieren wollte. klar, welcher unterschied besteht schon zwischen israelischen sportlern und der israelischen regierung. sind halt alles juden. vielleicht sollten wir mal aufhören, schweden immer als ach so fortschrittlich und emanzipiert darzustellen.

     

    es wäre übrigens nett gewesen, die im artikel zitierten mal danach zu fragen, warum israel den gazastreifen wohl abgeriegelt habe. und warum ägypten eigentlich nicht

    dafür kritisiert wird, dass deren grenze zu gaza ebenfalls dicht ist!? wär sicher zu komplex gewesen, um von einem bestsellerautor beantwortet zu werden.

  • H
    hschweizer

    O Schreck. Das Narrenschiff hat wieder die Leinen losgemacht.

  • N
    Nelly

    Hat dieser gute Herr Mankell auch protestiert, als die Hamas gegen Israel tausende Raketen abfeuern ließ?

     

    Wenn nein, kommt er in Verdacht, Antisemit zu sein und sollte sich trollen!

  • J
    Jonathan

    Die Schwarzen wurden aber aus Rassismus unterdrückt nicht weil sie eine potentielle Terrorgefahr wären.

     

    Also bitte keine solche haarsträubende Vergleiche mehr.

  • S
    Sebastian

    Keinen Fussbreit den Faschismus! Keine Hilfe für die Hamas! Hat Hitler nicht gereicht?