Prostitution: Kampagne gegen Stigmatisierung
Der Senat fördert mit knapp 240.000 Euro eine Kampagne gegen die Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeit. Die für Arbeit und Gleichstellung zuständige Staatssekretärin Micha Klapp (SPD) erklärte am Mittwoch, es gehe darum, die Gesundheit von Sexarbeitenden deutlich im Blick zu behalten. Die Kampagne „Stop the Stigma!“ wurde am selben Tag von der Beratungsstelle für Sexarbeitende, Hydra, vorgestellt. Die Plakatmotive würden in den kommenden Wochen präsentiert, hieß es weiter. Die Entstehung der Kampagne sei ein Ergebnis des Runden Tisches Sexarbeit. Dieser habe ein Handlungskonzept für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Sexarbeitenden mit 44 Handlungsempfehlungen vorgelegt. (epd)
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