■ Telegramm: Prodi erteilt Kommunisten Absage
Rom (AP) – Der voraussichtliche neue Regierungschef Italiens, Romano Prodi, hat den Forderungen der Kommunisten eine klare Absage erteilt. Einen Tag nach dem Wahlsieg des Mitte-links- Bündnisses erklärte Prodi, er wolle an seinem Privatisierungsprogramm festhalten. Die von den Kommunisten verlangte Wiedereinführung des automatischen Teuerungsausgleichs für Arbeitnehmer lehnte er entschieden ab. Das Wahlbündnis ist auf die Unterstützung der kommunistischen Abgeordneten angewiesen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen