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Pro und Contra SPD-Chefin KandidatinAkte Ypsilanti ungelöst

Der Regierungswechsel in Hessen gescheitert - was wird nun aus Andrea Ypsilanti? Soll sie auch bei den Neuwahlen Spitzenfrau der SPD bleiben?

Hält sie sich - oder geht sie unter? Andrea Ypsilanti. Bild: dpa

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33 Kommentare

 / 
  • TK
    Tom Krauss

    Bravo, Frau Ypsilanti! Ihr kindisch-riskantes "Der Zweck heiligt die Mittel"-Gezwänge wird Koch's CDU eine absolute Mehrheit bescheren.

  • KG
    Kolja Gruber

    Andrea "Ypsi" Ypsilanti hat großen Mut bewiesen.

     

    Die drei oder vier, die Wochen vorher im direkten Gespräch nicht die Traute hatten, den Mund aufzumachen, anstelle dessen in den letzten fünf Minuten dann plötzlich feige und verlogen "ihr Gewissen entdeckt" haben wollen, haben wirklich ein ganz schlechtes Verhaltensbeispiel geliefert.

     

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist.

     

    Ihr Wagners, Wegners, Umkippers, Wendemanns alle -- die Namen habe ich jetzt schon wieder vergessen, in ein paar Monaten wird kein Hahn mehr einen davon krähen können --, Ihr solltet Eure Leidenschaft für Ego-Politik etwas besser unter Kontrolle haben, vielleicht erkennt man dann die Realität besser. Ihr vier rechtsflügelSpdler, Ihr wollt also wirklich lieber noch mehr Koch? Aha.

     

    Respekt für Ypsi, und weiter so, mutig, vorwärtsgewandt, den unitedEwiggestrigen immer mutig die Stirn bieten lassen Sie sich nicht entmutigen von Unkern&Söhnemann.

     

    Eine ähnlich aufgeregte Debatte hatten wir irgendwann in den späten Achtzigern glaube ich war es doch schon einmal zuvor. Als der Staub sich gelegt hatte war Joschka erster grüner Landesminister, remember?

     

    Ich sage, "Ypsi, yes you can!"

     

    Kolja Gruber

    Berlin

    Rot-Rot, und das geht auch gut so!

  • YM
    Ydobon Merker

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist. Ihr Ypsilantis alle, Ihr solltet Eure Leidenschaft für linke Politik etwas besser unter Kontrolle haben! Vielleicht erkennt man dann die Realität besser.

  • RD
    Richard Detzer

    Sie glauben doch hoffentlich selbst nicht, was Sie da schreiben. Politisch war Ypsilanti Profiteur, sie war nie Wahlgewinner. Die hessische Demokratie hat den Ypsilanti Plänen nur widerwillig ihre Zustimmung gegeben. Rechtzeitig haben die phantastischen Vier auf den Nothalt gedrückt. Jetzt sieht man erst, was die Partei mit und aus ihren Mitgliedern macht. Gott schütze das Land vor einer solchen Partei. Das ist jetzt mal richtig Pro, Contra ganz bei Ypsilanti.

  • C
    carpediem

    Ich weiß nicht, wie alt Frau Bergt ist. Sollte sie älter als 35 Jahre sein, hat sie die letzten 20 Jahren wohl verschlafen und nicht mitgekommen was in der Welt passiert ist. Die Argumente sind ja wohl alle an den Haaren herbeigezogen und entbehren jeder logischen Erklärung. Und das sie in Hessen eine SPD-Mehrheit hinter sich hat, heißt doch gar nichts. Es reicht nicht zum regieren und die Fehler, die die Damen gemacht hat sind exorbitant. Mehr geht nicht.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Gescheitert?

    Wer ist gescheitert? Ypsilanti fuhr ein gutes Ergebnis ein. Die gewählte Mannschaft war unfähig ein Team zu werden. Ich stand im Vordergrund wir wurde man nicht. Was im Sport eher selbstverständlich ist funktioniert in der Politik nicht. Das Eingreifen der Medien und schielen einiger wie was ankommt hatte hohe Priorität. Den Funktionären in den Parteien fehlt eines sie können sich nicht einordnen und das Stehvermögen.

    Warum soll Ypsilanti aufgeben, ein Anderer erreicht keinesfalls mehr als sie. Die Beifallgeber lachen sich tot wenn sie jetzt auch noch gewinnen. Die SPD muss Linie-Flagge- zeigen das wollen wir und wir wollen es so.

    Die Praxis ist-die SPD hat eine "Tagesmeinung"

    Demokratie und soziale Komonente sind immer mehr austauschbar mit anderen Klauseln eine wechselbare Politik und immer wieder auswecselbare Führungsriege kann nicht gewinnen. Gewinner sind Grüne-CDU und die Linke.

    Rauft euch zusammen- nur dann wird die SPD regierungsfähig.

    Walter Wasilewski

  • CA
    Christoph Andres

    Ist es den zu fassen? Da soll Frau Ypsilanti in die zweite Reihe zurücktreten, soll quasi mit Degradierung abgestraft werden, während die, die ihr und uns das eingebrockt haben , weitermachen dürfen, als sei nichts geschehen. Obwohl die für diese Pleite eigentlich Verantwortlichen, wie sich jetzt nach und nach herausstellt, sie bis zuletzt in dem Glauben gelassen haben, es drohe kein zweites Schleswig-Holstein-Debakel. Da drängt sich einem doch der Verdacht auf, dass da vielleicht auf höherer Ebene die Strippen gezogen wurden, um die querulantige Ypsilanti endgültig kalt zu stellen.

  • V
    vic

    "...Soll sie auch bei den Neuwahlen Spitzenfrau der SPD bleiben...?"

    Sebstverständlich soll sie.

    Die inzwischen zunehmend rechtslastige SPD vergisst schnell den Erfolg, den sie dieser Frau zu verdanken hat.

    Verlieren werden sie ohnehin. Dann aber mit erhobenem Haupt.

    Und bitte in die Opposition. Nichts mit große Koalition.

  • FD
    Franzi Diederich

    Ypsilanti muss antreten.

    Im Namen der 95% Hessen-SPD und natuerlich

    mit einer Koalitionsoption mit den Linken.

    Der Waehler wird sein Urteil faellen und

    danach wird es keine Ausfluechte und

    Spekulationen mehr geben.

    Es wird sehr interessant zu beobachten sein,

    ob Y ihre politische ´Notluege´ dem Waehler

    verkaufen kann.

    Ein Lehrstueck fuer kommende Generationen.

  • RS
    Rudolf Stüben

    Warum nicht. Nur sie kann den angeblich entäuschten Wählern ihren so durch die Medien gegeißelten Meinungswechsel authentisch versuchen, zu erklären.

    Aber wer Bild liest oder Süddeutsche (hat am schlimmsten gegiftet ) , der ist für rationale Argumente nicht zugänglich. Beratungs-resistent .

    Da haben und hatten es die GAL/Grünen in Hamburg mit ihrem doppelten Wortbruch entschieden einfacher : weder das Ja zu Moorburg noch zur Elbvertiefung hat ein Aufgeheule der Presse noch des Fernsehens geführt. Die Grünen sind Mitglied der Schickeria-Gesellschaft, oder was sich dafür hält. Da schweigt die Meute bedeutungsvoll.

    Aber viele Wähler werden das nicht vergessen.

    Wenn 2 dasgleiche tun, dann ist es leider nicht ......... ! Die einen lügen, und bleiben an der Macht, die anderen wollen sich nur dulden lassen, und werden verbrannt. Moderne Hexenjagd in Deutschland.

    Pfui`Teufel.

  • PB
    Pater Braun

    So, so: "Neuwahlen" in Hessen. Könnte es sein, dass es sich schlicht um eine Wahl handelt, nämlich die des hessischen Landtags? Aber der Plural erfreut sich im Journalismus einiger Beliebtheit. Er macht mehr her als der Singular: Quantität statt Qualität nämlich.

  • TK
    Tom Krauss

    Bravo, Frau Ypsilanti! Ihr kindisch-riskantes "Der Zweck heiligt die Mittel"-Gezwänge wird Koch's CDU eine absolute Mehrheit bescheren.

  • KG
    Kolja Gruber

    Andrea "Ypsi" Ypsilanti hat großen Mut bewiesen.

     

    Die drei oder vier, die Wochen vorher im direkten Gespräch nicht die Traute hatten, den Mund aufzumachen, anstelle dessen in den letzten fünf Minuten dann plötzlich feige und verlogen "ihr Gewissen entdeckt" haben wollen, haben wirklich ein ganz schlechtes Verhaltensbeispiel geliefert.

     

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist.

     

    Ihr Wagners, Wegners, Umkippers, Wendemanns alle -- die Namen habe ich jetzt schon wieder vergessen, in ein paar Monaten wird kein Hahn mehr einen davon krähen können --, Ihr solltet Eure Leidenschaft für Ego-Politik etwas besser unter Kontrolle haben, vielleicht erkennt man dann die Realität besser. Ihr vier rechtsflügelSpdler, Ihr wollt also wirklich lieber noch mehr Koch? Aha.

     

    Respekt für Ypsi, und weiter so, mutig, vorwärtsgewandt, den unitedEwiggestrigen immer mutig die Stirn bieten lassen Sie sich nicht entmutigen von Unkern&Söhnemann.

     

    Eine ähnlich aufgeregte Debatte hatten wir irgendwann in den späten Achtzigern glaube ich war es doch schon einmal zuvor. Als der Staub sich gelegt hatte war Joschka erster grüner Landesminister, remember?

     

    Ich sage, "Ypsi, yes you can!"

     

    Kolja Gruber

    Berlin

    Rot-Rot, und das geht auch gut so!

  • YM
    Ydobon Merker

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist. Ihr Ypsilantis alle, Ihr solltet Eure Leidenschaft für linke Politik etwas besser unter Kontrolle haben! Vielleicht erkennt man dann die Realität besser.

  • RD
    Richard Detzer

    Sie glauben doch hoffentlich selbst nicht, was Sie da schreiben. Politisch war Ypsilanti Profiteur, sie war nie Wahlgewinner. Die hessische Demokratie hat den Ypsilanti Plänen nur widerwillig ihre Zustimmung gegeben. Rechtzeitig haben die phantastischen Vier auf den Nothalt gedrückt. Jetzt sieht man erst, was die Partei mit und aus ihren Mitgliedern macht. Gott schütze das Land vor einer solchen Partei. Das ist jetzt mal richtig Pro, Contra ganz bei Ypsilanti.

  • C
    carpediem

    Ich weiß nicht, wie alt Frau Bergt ist. Sollte sie älter als 35 Jahre sein, hat sie die letzten 20 Jahren wohl verschlafen und nicht mitgekommen was in der Welt passiert ist. Die Argumente sind ja wohl alle an den Haaren herbeigezogen und entbehren jeder logischen Erklärung. Und das sie in Hessen eine SPD-Mehrheit hinter sich hat, heißt doch gar nichts. Es reicht nicht zum regieren und die Fehler, die die Damen gemacht hat sind exorbitant. Mehr geht nicht.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Gescheitert?

    Wer ist gescheitert? Ypsilanti fuhr ein gutes Ergebnis ein. Die gewählte Mannschaft war unfähig ein Team zu werden. Ich stand im Vordergrund wir wurde man nicht. Was im Sport eher selbstverständlich ist funktioniert in der Politik nicht. Das Eingreifen der Medien und schielen einiger wie was ankommt hatte hohe Priorität. Den Funktionären in den Parteien fehlt eines sie können sich nicht einordnen und das Stehvermögen.

    Warum soll Ypsilanti aufgeben, ein Anderer erreicht keinesfalls mehr als sie. Die Beifallgeber lachen sich tot wenn sie jetzt auch noch gewinnen. Die SPD muss Linie-Flagge- zeigen das wollen wir und wir wollen es so.

    Die Praxis ist-die SPD hat eine "Tagesmeinung"

    Demokratie und soziale Komonente sind immer mehr austauschbar mit anderen Klauseln eine wechselbare Politik und immer wieder auswecselbare Führungsriege kann nicht gewinnen. Gewinner sind Grüne-CDU und die Linke.

    Rauft euch zusammen- nur dann wird die SPD regierungsfähig.

    Walter Wasilewski

  • CA
    Christoph Andres

    Ist es den zu fassen? Da soll Frau Ypsilanti in die zweite Reihe zurücktreten, soll quasi mit Degradierung abgestraft werden, während die, die ihr und uns das eingebrockt haben , weitermachen dürfen, als sei nichts geschehen. Obwohl die für diese Pleite eigentlich Verantwortlichen, wie sich jetzt nach und nach herausstellt, sie bis zuletzt in dem Glauben gelassen haben, es drohe kein zweites Schleswig-Holstein-Debakel. Da drängt sich einem doch der Verdacht auf, dass da vielleicht auf höherer Ebene die Strippen gezogen wurden, um die querulantige Ypsilanti endgültig kalt zu stellen.

  • V
    vic

    "...Soll sie auch bei den Neuwahlen Spitzenfrau der SPD bleiben...?"

    Sebstverständlich soll sie.

    Die inzwischen zunehmend rechtslastige SPD vergisst schnell den Erfolg, den sie dieser Frau zu verdanken hat.

    Verlieren werden sie ohnehin. Dann aber mit erhobenem Haupt.

    Und bitte in die Opposition. Nichts mit große Koalition.

  • FD
    Franzi Diederich

    Ypsilanti muss antreten.

    Im Namen der 95% Hessen-SPD und natuerlich

    mit einer Koalitionsoption mit den Linken.

    Der Waehler wird sein Urteil faellen und

    danach wird es keine Ausfluechte und

    Spekulationen mehr geben.

    Es wird sehr interessant zu beobachten sein,

    ob Y ihre politische ´Notluege´ dem Waehler

    verkaufen kann.

    Ein Lehrstueck fuer kommende Generationen.

  • RS
    Rudolf Stüben

    Warum nicht. Nur sie kann den angeblich entäuschten Wählern ihren so durch die Medien gegeißelten Meinungswechsel authentisch versuchen, zu erklären.

    Aber wer Bild liest oder Süddeutsche (hat am schlimmsten gegiftet ) , der ist für rationale Argumente nicht zugänglich. Beratungs-resistent .

    Da haben und hatten es die GAL/Grünen in Hamburg mit ihrem doppelten Wortbruch entschieden einfacher : weder das Ja zu Moorburg noch zur Elbvertiefung hat ein Aufgeheule der Presse noch des Fernsehens geführt. Die Grünen sind Mitglied der Schickeria-Gesellschaft, oder was sich dafür hält. Da schweigt die Meute bedeutungsvoll.

    Aber viele Wähler werden das nicht vergessen.

    Wenn 2 dasgleiche tun, dann ist es leider nicht ......... ! Die einen lügen, und bleiben an der Macht, die anderen wollen sich nur dulden lassen, und werden verbrannt. Moderne Hexenjagd in Deutschland.

    Pfui`Teufel.

  • PB
    Pater Braun

    So, so: "Neuwahlen" in Hessen. Könnte es sein, dass es sich schlicht um eine Wahl handelt, nämlich die des hessischen Landtags? Aber der Plural erfreut sich im Journalismus einiger Beliebtheit. Er macht mehr her als der Singular: Quantität statt Qualität nämlich.

  • TK
    Tom Krauss

    Bravo, Frau Ypsilanti! Ihr kindisch-riskantes "Der Zweck heiligt die Mittel"-Gezwänge wird Koch's CDU eine absolute Mehrheit bescheren.

  • KG
    Kolja Gruber

    Andrea "Ypsi" Ypsilanti hat großen Mut bewiesen.

     

    Die drei oder vier, die Wochen vorher im direkten Gespräch nicht die Traute hatten, den Mund aufzumachen, anstelle dessen in den letzten fünf Minuten dann plötzlich feige und verlogen "ihr Gewissen entdeckt" haben wollen, haben wirklich ein ganz schlechtes Verhaltensbeispiel geliefert.

     

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist.

     

    Ihr Wagners, Wegners, Umkippers, Wendemanns alle -- die Namen habe ich jetzt schon wieder vergessen, in ein paar Monaten wird kein Hahn mehr einen davon krähen können --, Ihr solltet Eure Leidenschaft für Ego-Politik etwas besser unter Kontrolle haben, vielleicht erkennt man dann die Realität besser. Ihr vier rechtsflügelSpdler, Ihr wollt also wirklich lieber noch mehr Koch? Aha.

     

    Respekt für Ypsi, und weiter so, mutig, vorwärtsgewandt, den unitedEwiggestrigen immer mutig die Stirn bieten lassen Sie sich nicht entmutigen von Unkern&Söhnemann.

     

    Eine ähnlich aufgeregte Debatte hatten wir irgendwann in den späten Achtzigern glaube ich war es doch schon einmal zuvor. Als der Staub sich gelegt hatte war Joschka erster grüner Landesminister, remember?

     

    Ich sage, "Ypsi, yes you can!"

     

    Kolja Gruber

    Berlin

    Rot-Rot, und das geht auch gut so!

  • YM
    Ydobon Merker

    Die beste Methode, einen Narren von seinem Irrtum zu überzeugen, besteht darin, ihn seine Dummheiten ausführen zu lassen. Was aber, wenn man noch stolz auf seine Torheiten ist? Dann merkt man bei noch so vielen Erfahrungen nicht, was für ein großer Dummkopf man gewesen ist. Ihr Ypsilantis alle, Ihr solltet Eure Leidenschaft für linke Politik etwas besser unter Kontrolle haben! Vielleicht erkennt man dann die Realität besser.

  • RD
    Richard Detzer

    Sie glauben doch hoffentlich selbst nicht, was Sie da schreiben. Politisch war Ypsilanti Profiteur, sie war nie Wahlgewinner. Die hessische Demokratie hat den Ypsilanti Plänen nur widerwillig ihre Zustimmung gegeben. Rechtzeitig haben die phantastischen Vier auf den Nothalt gedrückt. Jetzt sieht man erst, was die Partei mit und aus ihren Mitgliedern macht. Gott schütze das Land vor einer solchen Partei. Das ist jetzt mal richtig Pro, Contra ganz bei Ypsilanti.

  • C
    carpediem

    Ich weiß nicht, wie alt Frau Bergt ist. Sollte sie älter als 35 Jahre sein, hat sie die letzten 20 Jahren wohl verschlafen und nicht mitgekommen was in der Welt passiert ist. Die Argumente sind ja wohl alle an den Haaren herbeigezogen und entbehren jeder logischen Erklärung. Und das sie in Hessen eine SPD-Mehrheit hinter sich hat, heißt doch gar nichts. Es reicht nicht zum regieren und die Fehler, die die Damen gemacht hat sind exorbitant. Mehr geht nicht.

  • WW
    Walter Wasilewski

    Gescheitert?

    Wer ist gescheitert? Ypsilanti fuhr ein gutes Ergebnis ein. Die gewählte Mannschaft war unfähig ein Team zu werden. Ich stand im Vordergrund wir wurde man nicht. Was im Sport eher selbstverständlich ist funktioniert in der Politik nicht. Das Eingreifen der Medien und schielen einiger wie was ankommt hatte hohe Priorität. Den Funktionären in den Parteien fehlt eines sie können sich nicht einordnen und das Stehvermögen.

    Warum soll Ypsilanti aufgeben, ein Anderer erreicht keinesfalls mehr als sie. Die Beifallgeber lachen sich tot wenn sie jetzt auch noch gewinnen. Die SPD muss Linie-Flagge- zeigen das wollen wir und wir wollen es so.

    Die Praxis ist-die SPD hat eine "Tagesmeinung"

    Demokratie und soziale Komonente sind immer mehr austauschbar mit anderen Klauseln eine wechselbare Politik und immer wieder auswecselbare Führungsriege kann nicht gewinnen. Gewinner sind Grüne-CDU und die Linke.

    Rauft euch zusammen- nur dann wird die SPD regierungsfähig.

    Walter Wasilewski

  • CA
    Christoph Andres

    Ist es den zu fassen? Da soll Frau Ypsilanti in die zweite Reihe zurücktreten, soll quasi mit Degradierung abgestraft werden, während die, die ihr und uns das eingebrockt haben , weitermachen dürfen, als sei nichts geschehen. Obwohl die für diese Pleite eigentlich Verantwortlichen, wie sich jetzt nach und nach herausstellt, sie bis zuletzt in dem Glauben gelassen haben, es drohe kein zweites Schleswig-Holstein-Debakel. Da drängt sich einem doch der Verdacht auf, dass da vielleicht auf höherer Ebene die Strippen gezogen wurden, um die querulantige Ypsilanti endgültig kalt zu stellen.

  • V
    vic

    "...Soll sie auch bei den Neuwahlen Spitzenfrau der SPD bleiben...?"

    Sebstverständlich soll sie.

    Die inzwischen zunehmend rechtslastige SPD vergisst schnell den Erfolg, den sie dieser Frau zu verdanken hat.

    Verlieren werden sie ohnehin. Dann aber mit erhobenem Haupt.

    Und bitte in die Opposition. Nichts mit große Koalition.

  • FD
    Franzi Diederich

    Ypsilanti muss antreten.

    Im Namen der 95% Hessen-SPD und natuerlich

    mit einer Koalitionsoption mit den Linken.

    Der Waehler wird sein Urteil faellen und

    danach wird es keine Ausfluechte und

    Spekulationen mehr geben.

    Es wird sehr interessant zu beobachten sein,

    ob Y ihre politische ´Notluege´ dem Waehler

    verkaufen kann.

    Ein Lehrstueck fuer kommende Generationen.

  • RS
    Rudolf Stüben

    Warum nicht. Nur sie kann den angeblich entäuschten Wählern ihren so durch die Medien gegeißelten Meinungswechsel authentisch versuchen, zu erklären.

    Aber wer Bild liest oder Süddeutsche (hat am schlimmsten gegiftet ) , der ist für rationale Argumente nicht zugänglich. Beratungs-resistent .

    Da haben und hatten es die GAL/Grünen in Hamburg mit ihrem doppelten Wortbruch entschieden einfacher : weder das Ja zu Moorburg noch zur Elbvertiefung hat ein Aufgeheule der Presse noch des Fernsehens geführt. Die Grünen sind Mitglied der Schickeria-Gesellschaft, oder was sich dafür hält. Da schweigt die Meute bedeutungsvoll.

    Aber viele Wähler werden das nicht vergessen.

    Wenn 2 dasgleiche tun, dann ist es leider nicht ......... ! Die einen lügen, und bleiben an der Macht, die anderen wollen sich nur dulden lassen, und werden verbrannt. Moderne Hexenjagd in Deutschland.

    Pfui`Teufel.

  • PB
    Pater Braun

    So, so: "Neuwahlen" in Hessen. Könnte es sein, dass es sich schlicht um eine Wahl handelt, nämlich die des hessischen Landtags? Aber der Plural erfreut sich im Journalismus einiger Beliebtheit. Er macht mehr her als der Singular: Quantität statt Qualität nämlich.