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Pro Familia: Vorsitzende geht

Berlin (taz) - Melitta Walter, seit 1983 Vorsitzende von Pro Familia, erklärte am Wochenende überraschend ihren Rücktritt. Ihre Entscheidung begründete Frau Walter mit dem Wunsch, nach drei Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit wieder als Journalistin arbeiten und den Schwerpunkt auf die inhaltliche Diskussion zu setzen. Die Mutmaßung, sie habe als eine der Erstunterzeichnerinnen des Manifests „Verfassungsklage gegen den § 218“ Druck von seiten des Verbandes bekommen, wies Frau Walter entschieden zurück. Sie gehe „ohne Frust und Groll“.

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