piwik no script img

■ BulgarienPrivatisierung

Sofia (AFP) – Mit dem Verkauf von Privatisierungsbons für 1.063 Unternehmen beginnt morgen in Bulgarien die erste Welle der nach tschechischem Vorbild geplanten Massenprivatisierung. Die Bons haben einen Gesamtwert von 80,4 Milliarden Lewa (1,64 Milliarden Mark). Die 6,7 Millionen Bulgaren können die Bons im Wert von je 25.000 Lewa gegen eine Gebühr bei Postämtern erwerben. Im Juni soll mit der Versteigerung der Unternehmensanteile begonnen werden, wobei die Privatisierungsgutscheine in Aktien umgewandelt werden. Große Staatsunternehmen mit entscheidender Bedeutung für die Wirtschaft des Landes geben jedoch nur 25 Prozent ihres Kapitals frei.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen