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Pressestimmen zur Wulff-Affäre"Es ist ein Trauerspiel"

Wulffs Anruf beim "Bild"-Chefredakteur Diekmann sorgt für Diskussionen. Aber nicht nur Wulff steht in der Kritik, sondern auch das Verhalten der "Bild"-Zeitung.

Wulff beherrscht die Schlagzeilen - für ihn derzeit keine gute Nachricht. Bild: dpa

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12 Kommentare

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  • E
    Ehrlichkeit

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    Also meine persönliche Meinung,

    das ist mal wieder die Bildzeitung, hat mit der Meldung abgewartet, im Sinne der Leseranzahl.

    Leider sind es auch nur Geldgeier, hat auch nichts mit der Pressefreiheit mehr zu tun, da die Bildzeitung für mich ein Blatt darstellt, dass immer mit dem Feuer spielt und dass nichts mit Ordentlicher Pressaufgaben zu tun hat.

    Das einzige wo die Zahlen bei dem Blatt stimmen sind die Bundesligaergebnisse.

  • DP
    Daniel Preissler

    auch wenn ich dem Tenor der anderen Kommentare hier tendenziell beipflichte, hier mal eine etwas gewagtere These:

     

    Könnte es sein, dass wir Wulff in einigen Jahren "feiern" als den ersten (Politiker), der versucht hat BILD zu erpressen??!!?

    Also quasi mal anders rum als sonst?!

     

    Natürlich ist so ein BPräsi nur äußerst schwer tragbar, aber darüber, dass die BILD die größere Gefahr für unsere Demokratie darstellt als dieser bieder-nette Niedersachse, sind wir uns auf dieser Seite doch einig, oder?

     

    Beste Grüße, DP

  • ON
    Otto Normalverbraucher

    Für eine zweite Amtszeit von Christian Wulff!

     

    Jeder Bürger, der das Wohl des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von diesem abzuwenden trachtet, sollte sich für einen möglichst langen Verbleib von Wulff im Amt des BP einsetzen!

    Begründung: Christian Wulff hat sich jetzt zu einem der herausragenden Sinnbilder der deutschen politischen Elite unseres Zeitalters hochgearbeitet. Diese scheint mir bis fast zur Ununterscheidbarkeit mit den großen Konzernen, deren Lobbyverbänden und einem großen Teil der Presse verfilzt zu sein und vielfach auch weit mehr als das.

    Je länger dieses Krebsgeschwür am Kopf des deutschen Volkes den Kleinen Mann hemmungslos ausplündert und belügt, desto radikaler wird am Ende die Operation ausfallen. Und das wäre doch ein erstrebenswertes Ziel, oder!?!

  • C
    Claxl

    @ robin c. sherwood:

     

    Ich vestehe den Beitrag von "Neue Osnabrücker Zeitung" eben nicht als Parteinahme für Christian Wulff, sondern als Negativkritik an seinem "Krisenmanagement".

    Sie stellen ihm eben gerade seine Eignung als Bundespräsident in Abrede.

     

    Des Weiteren, frage ich mich von wem Herr Wulff denn eigentlich so umgeben ist.

    Im Leben einen Fehler zu begehen, selbst größte Scheiße anzurichten, ist nicht zwingend unverzeihlich.

    Hat man einen, auch schwerwiegenden, Fehler begangen, steht offen dazu, bereut und entschuldigt sich, so sind die allermeisten Menschen bereit zu verzeihen, entwickeln eine "Beißhemmung" und gewähren meistens eine zweite Chance.

    Sein Fehler ist/war es letzten Endes, nicht, einen Kredit angenommen zu haben, in der Business-Class geflogen zu sein, oder in den Villen reicher "Freunde" genächtigt zu haben, sondern der Umgang mit diesen, nicht unerheblichen Handlungen.

    Lässt dies darauf schließen, dass der baldige Bundespräsident a.D. nur von geistig eingeschränkten Menschen oder solchen die es nicht gut mit ihm meinen umgeben ist?

    Wieso hat ihn den niemand darauf hingewiesen, dass sein "Krisenmanagement", nicht offen und ehrlich zu sein, sondern Anwälte sprechen zu lassen, die Unwahrheit zu sagen, die vielleicht verzeihbaren Fehltritte, in ihrem Schaden für ihn, bei Weitem übertrifft?

    - Einsam an der Macht?

    Und der Bild zu drohen war nun, beschönigend ausgedrückt, wirklich unklug. Die Bild bedroht Menschen, ihr kann aber niemand drohen ...

  • P
    polyphem.os

    @ robin c. sherwood:

     

    Ach, wenn es doch so wäre.

    Der Gesamtkommentar ist noch schlimmer und hat mir heute das Frühstück verdorben. Das Mitglied der Chefredaktion der NOZ, Dr. Berthold Hamelmann, entblödet sich nicht, mit primitiver Relativierungsrhetorik und der Methode "Schlimmer geht immer" den Skandal klein zu schreiben. Sinngemäß schreibt er, es gehe uns wohl zu gut, dass wir uns mit solchen Themen aufhalten und wir sollen doch mal nach Frankreich schaun. Der Sarko sei doch noch viel schlimmer.

  • IN
    Inge Nass

    Das ist ein Provinzpolitiker und da soll er auch wieder

    hin. So hat uns noch keiner geschadet.

    Und eines noch - wenn man sieht mit wem er öffentlich verkehrt - dem kann und darf man nicht vertrauen !!

     

    EMPÖRT EUCH !!

  • H
    Hasso

    Ist schon jemanden aufgefallen, dass viele ,die aussehen,als wären sie gesandstrahlt , etwas zu verbergen haben?Es scheint da einen Zusammenhang mit den Genen zu geben. Siehe Westerwelle, Koch, Mappus, Wulff etc. Alle sehen aus wie geschmirgelt, so dass man erst garnicht nach dem "Persilschein" fragt.Es gibt natürlich auch Außnahmen: Manche sehen aus wie "Schweichen-Rosa" sind aber keins.

  • WS
    Winfried Seibert

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    Wer ein solches Telefonat, das man kaum anders als den Versuch verstehen kann, die Berichterstattung eines Blattes zu behindern oder zu beeinflussen, wer ein solches Wahnsinns-Telefonat sozusagen für die Nachwelt auf MailBox spricht, weiss nicht, was er tut. Und da hört es halt auf.

    W. Seibert

  • MM
    Markus Müller

    Im "Eulenspiegel"steht ein sehr geiler Satz:

    "Matthias Döpfner und Friede Springer hätten sich gegenüber Wulff dahingehend geäußert,dass sie keinen Einfluß auf die Redaktion der Bildzeitung nähmen."LOL!

  • S
    Skyjellyfetty

    Was mich immer wieder erstaunt ist,wie viele und wie vehement,Personen diese "Karrieren" anstreben und dabei die dreckigsten Hände schütteln und Schultern klopfen müssen oder wollen.Dass dabei von dem Dreck auch einiges an ihnen selbst hängen bleibt wird immer wieder bestätigt.

  • Z
    zock

    Wenn ein Präsident bereits ausflippt weil Ihm die Presse zu nahe kommt - wie wird der reagieren falls es ernsthafte (außen-) politische Probleme gibt. Mit so wenig Selbstbeherrschung und Souveränität ist er auf jedem Fall die falsche Besetzung!

  • RC
    robin c. sherwood

    Die bei der "Neue Osnabrücker Zeitung (Osnabrück)" haben doch nicht alle politisch korrekten Latten am Zaun der Auffassungsgabe - oder sind mit dem Präsidenten verwandt.

    Oder noch freundlicher: das Zitat ist doch hoffentlich aus dem Zusammenhang gerissen.