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Pressefreiheit

Wiesbaden (taz) - Mit der Begründung, daß nur „Wiesbadener Lokaljournalisten“ erwünscht seien, verweigerte gestern der Fraktionsvorstand der CDU im Wiesbadener Stadtparlament der „taz“ die Teilnahme an einem Gespräch der CDU mit dem nicaraguanischen Bürgermeister Felipe Barreda. Auf den Vorhalt hin, daß von der CDU auch ein Journalist der „FAZ“ geladen worden sei, meinte der CDU–Fraktionsvorsitzende Diehl: „Der kommt aber als Experte und Berater.“ In dem Gespräch wollte die CDU insbesondere auf die bedrohte Pressefreiheit in Nicaragua hinweisen...

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