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Potsdam will Versorgung sichern

Potsdam . Die Stadt und der Bezirk Potsdam haben ein umfangreiches Maßnahmepaket zur Behebung der Versorgungsengpässe beschlossen. Wie der Leiter des Ressorts Wirtschaft und Mittelstand der Bezirksverwaltungsbehörde, Braemer, gestern mitteilte, habe er die Märkha GmbH (früher HO Potsdam) angewiesen, sich bei jedem Handelsunternehmen die Waren zu besorgen. Zwischen der Gesellschaft und der Lichtenberger Handelsgesellschaft (Marzahn), an der unter anderem die westdeutsche Rewe-Gruppe beteiligt ist, besteht ein Ausschließlichkeits-Liefervertrag. Es sollen im Bezirk „so schnell wie möglich“ Gewerbeflächen für bis zu drei Läden der „Aldi„-Kette pro Kreis zur Verfügung gestellt werden. Auch mit anderen Discount-Ketten werde verhandelt. Braemer glaubt nicht, daß dieses Geschäftsbegehren die Wettbewerbshüter auf en Plan ruft.

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