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Potsdam: Mehr gelbe Punkte

Die Brandenburger Initiative „Aktion Noteingang“ hat die geringe Beteiligung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen bei der Unterstützung von Opfern fremdenfeindlicher Gewalt kritisiert. Kommunalpolitiker lehnten es häufig ab, durch die Kennzeichnung von Gebäuden mit den gelben Aufklebern der Initiative bedrohten Ausländern öffentlich Schutz anzubieten, sagte Sprecher Stefan Hinze. Die Resonanz auf die Opferschutz-Kampagne sei zum Teil „erschreckend gering“. Die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung habe zwar beschlossen, sich an der Aktion zu beteiligen und städtische Gebäude als Schutzräume auszuweisen. Es seien jedoch nur vier Verwaltungsgebäude benannt worden. Die Initiative, die am 1. September für ihr Engagement mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wird, will im September erneut eine Aktion starten. EPD

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