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Archiv-Artikel

Post testet Billigarbeiter

Die Deutsche Post hat Presseberichte über angebliche erhebliche Verzögerungen bei der Postzustellung ab Oktober als falsch zurückgewiesen. Mit dem Start eines Pilotprojekts in Spandau und Friedrichsfelde werde es für die Kunden „keine wesentlichen Qualitätsverschlechterungen“ geben, sagte Unternehmenssprecherin Barbara Scheil. Nach ihren Angaben werden bei dem Projekt in acht Zustellbezirken in Spandau und Friedrichsfelde bereits bei der Post beschäftigte Teilzeitkräfte auf 30-Stunden-Basis die Zustellung übernehmen. Die Vorsortierung der Sendungen soll künftig maschinell erfolgen. Die Zusteller erhielten die Post für ihren Bereich vor Ort und würden dann mit dem Austragen beginnen. Dadurch entfalle die Fahrtzeit in die Zustellbereiche. Die bisher tätigen Zusteller würden in anderen Bezirken eingesetzt. DDP