piwik no script img

Positive Bilanz

Das Kieler Interventions-Konzept (KIK) zum Schutz von Frauen vor Gewalt hat sich bewährt. Die grüne Staatssekretärin im Frauenministerium, Ursula Müller, zog gestern eine positive Bilanz des Projekts, bei dem Polizei, Staatsanwaltschaft, Gerichte und Beratungsstellen zusammenarbeiten. Das KIK, vor einem Jahr in einem sozialen Brennpunkt eingerichtet, soll jetzt auf das ganze Kieler Stadtgebiet ausgedehnt werden. 166 Frauen haben im ersten Jahr die Beratungsangebote genutzt. 19 gewalttätige Männer besuchten auf Anraten der Staatsanwaltschaft die Beratungsstelle. Anderenfalls wären ihre Strafverfahren fortgesetzt worden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen