Nuran David Calis will das Theater wieder zu einem politischen Raum machen. Für das Schauspiel Leipzig hat er Brechts „Arturo Ui“ inszeniert.
In seinem Film „Anselm“ porträtiert Wim Wenders den Maler und Bildhauer Anselm Kiefer als Universalkünstler in 3-D – ohne kritische Distanz.
Der rechtskonservative Neuling Javier Milei wurde der beliebteste Präsidentschaftskandidat bei der Vorwahl in Argentinien. Im Oktober steht die Wahl an.
Nancy Campbell ist eine der spannendsten Naturautor*innen ihrer Generation. Die taz traf sie zum Spaziergang im Berliner Viktoriapark.
Die Venezianerin Rosalba Carriera war im 18. Jahrhundert berühmt für ihre Porträts in Pastell. Die Gemäldegalerie Dresden widmet ihr eine Ausstellung.
Marco Reichert malt mit der Malmaschine, Brigitte Waldach fragt, wie wir Geschichte verstehen, und Juan Pablo Echeverri sprengte das Selbstportrait.
Die Frau mit dem Barett: US-Singer-Songwriterin Rickie Lee Jones veröffentlicht das Album „Pieces of Treasure“. Würdigung einer großen Künstlerin.
Als kleiner Junge lernte Gerd Conradt bei Hirten die Maultrommel kennen. Der Beginn einer Faszination, die ihn nie wieder losließ.
Massimo Troisi war Star in Italien. Auf seine Spuren begibt sich Mario Martone in einem sensiblen Dokumentarfilm im Programm Berlinale Special.
Der ukrainische Modedesigner Jean Gritsfeldt lebt in Berlin. Seine an Botschaften reiche Mode zeigt er auf der Fashion Week.
Kelly Alpers und Mona Warnecke wollen Konditorinnen zur Selbstständigkeit ermutigen. Der Bremer Verein Belladonna hat sie dafür ausgezeichnet.
Peng, und sie war berühmt: Die emanzipierte Londoner Rapperin Enny ist auf der Insel bereits ein Popstar. Mal sehen, wie weit sie kommt.
Fatoumata Camara ist in Deutschland eine der wenigen Frauen, die HipHop-Videos choreografieren. Rapperinnen wie Shirin David sind ihre Kundinnen.
Deborah Nelson porträtiert sechs ikonisch gewordene Denkerinnen und Künstlerinnen, die bis heute polarisieren.
„Zeit“-Journalist Mark Schieritz hat ein freundliches Porträt über Kanzler Olaf Scholz geschrieben. Bei entscheidenden Fragen muss auch er passen.
Kenneth Anger bringt seit Jahrzehnten mühelos Pop, Film, Underground und Satanismus zusammen. Am 3. Februar wird der Regisseur 95 Jahre alt.
Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen K20 in Düsseldorf: „Wenn sie pathetisch werden, überleben sie nicht“, sagt Lynette Yiadom-Boakye über ihre Figuren.
Größer denken, über die Musik hinaus: Ein Porträt des Indie-Labels Papercup und seiner beiden Macher Keshav Purushotam und Steffen Wilmking.
Er erscheint zärtlich und brutal, grazil und kolossal. Hans Broich setzt dem Schauspieler Volker Spengler ein Denkmal in seinem Film „Highfalutin“.