■ ReiseNotizen: Pop total
In der englischen Stadt Sheffield eröffnet ab März das welterste Museum, das der Popmusik gewidmet ist. In den Hallen des „National Centre for Popular Music“ soll die weltweite Entwicklung der Popmusik seit den vierziger Jahren visuell und akustisch dargestellt werden, angefangen bei afrikanischen Rhythmen über Rap-, Rock-, Gospel- und Country-Musik bis hin zu den modernen Musikgruppen oder Vokalisten wie Ray Charles und Luciano Pavarotti. Ausstellungen sind den Liebesliedern, den Protest-Songs sowie den dunklen Seiten des Starkults gewidmet. An anderer Stelle kann jeder selbst Musikstücke komponieren, Schallplattenhüllen entwerfen oder eine Bühnen-Show inszenieren. Zentrum des Museums ist das erste dreidimensionale Musiktheater. In dem Rundbau ertönen aus 16 Lautsprechern wahlweise rund 250 verschiedene Klänge.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen