: Pop mit und ohne Drogen
Buenos Aires/London (AFP) – Elton John hat seinen erfolgreichen Kampf gegen die Drogen als den bisher größten Erfolg seines Lebens bezeichnet. „Ich habe eine Persönlichkeit, die keine Drogen verträgt“, erklärte der Ex-Junkie. Es gebe viele Menschen, so John, die ohne größeres Abhängigkeitsrisiko Haschisch rauchen oder Kokain schnüffeln könnten. „Ich hingegen bin ein suchtgefährdeter Mensch“, gestand der sensible Popmusiker.
Im Gegenzug hat George Michael, der Hartgesottene, nun zugegeben, sein jüngstes Album „Older“ unter „extremem Drogeneinfluß“ eingespielt zu haben. Das klingt großartiger, als es in Wahrheit ist: Gerade mal bis zu 25 Joints täglich habe er geraucht, verriet der Sänger der britischen Zeitung The Mirror. „,Older‘ wurde ziemlich stark unter Cannabis aufgenommen. Ich habe damals nicht getrunken – hauptsächlich weil ich zu bekifft war.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen