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Polnisches Regime bleibt hart

Warschau (taz) -Die Miliz löste am Dienstagabend in Warschau eine Demonstration von mehreren tausend Menschen auf, die anläßlich des Nationalfeiertages vom Dom zum Grabmal des Unbekannten Soldaten ziehen wollte. Mit dem Ruf „Keine Freiheit ohne Solidarnosc“ bezogen sich die Demonstranten auf die zur Zeit laufenden Gespräche zwischen der Regierung und der Kirche nahestehenden Kreisen, an denen die unabhängige Gewerkschaft nicht teilnehmen darf. Unterdessen hat die Regierung die Veröffentlichung eines Artikels untersagt, in dem der Leiter der Kirchenpressestelle in Warschau, Alojzy Orszulik, sich für die Bildung unabhängiger katholischer Organisationen ausspricht.

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