: Polnischer Priester „brutal“ ermordet
Warschau (afp) - Der oppositionelle polnische Priester Stefan Niedzielak ist von einem oder mehreren Personen „mit großer Kraft“ ermordet worden. Zu diesem Ergebnis kam der gerichtsmedizinische Bericht zu dem Mord, der sich in der Nacht zum Samstag ereignet hatte. Die Mörder beherrschten „besondere Kampftechniken“. Todesursache sei der Bruch der Halswirbelsäule gewesen. Unterdessen unternahmen die offiziellen Medien in bezug auf die Hintergründe für die Ermordung einen Rückzieher. Es gilt als voreilig, nur von einem gemeinen Verbrechen zu reden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
