: Poliz-Eisprung
■ Polizeisport in Bremen
„Leichtathletik ist ein notwendiger Bestandteil des polizeilichen Dienstsports“, grußwortet Senator Sakuth die TeilnehmerInnen der 22. Deutschen Polizeimeisterschaften, die am 19. und 20. Juli im Weserstadion stattfinden. Und so werden sich die 400 TeilnehmerInnen große Mühe geben, beim Weitwerfen, Tieffliegen und Wegrennen den jeweiligen Dienstauftrag transparent zu machen.
„Die Bevölkerung“, teilte die Polizeiführung mit, „ist bei freiem Eintritt eingeladen, um sich ein Bild von ihrer Polizei und ihren Fähigkeiten zu machen.“ Durchsucht wird niemand, verdächtigt auch keiner und bei Falschparkern ein Auge zugedrückt, verlautbarte aus Kreisen der bereits seit Wochen im Trainingslager steckenden Bremer Crew. So ist zwar die Schlagkraft der Reviere im Moment reduziert, dafür die Wurfkraft enorm in Form.
anh
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen