Die Deutschen lieben Künstler:innen, die keine Probleme machen. Die widerborstigen eher nicht, vor allem in Coronazeiten.
Das Theater Osnabrück zeigt „Götz von Berlichingen“ digital – als Film, der nicht nur Bühnengeschehen dokumentiert. Ein Besuch bei den Dreharbeiten.
Das Theaterstück „Häuser-Fluchten“ erzählt von NS-Verfolgten und Widerstandskämpfenden in Berlin. Das Publikum ist dabei in Bewegung.
Der Kurator und Dramaturg Florian Malzacher untersucht in „Gesellschaftsspiele'“ heutige Formen politischen Theaters. Ein lesenswertes Buch.
Das Kölner Sommerblut-Festival findet dieses Jahr online statt. Mit berührenden Begegnungen mit Seniorinnen und Recherchen über rechte Netzwerke.
An Vorstellungen, was inhaltlich notwendig ist, mangelt es den Theatern in der Corona-Schließzeit nicht. Wie sich drei Häuser in Berlin positionieren.
Das umstrittene Theaterstück „Überleben“ ist eine außerordentlich kluge Aufarbeitung der Patient*innenmorde in Delmenhorst und Oldenburg.
Vor fünf Jahren rief der „Islamische Staat“ in Mossul das Kalifat aus, nun wird an diesem Ort ein antikes Stück aufgeführt. Es ist nur ein Anfang. Ein Essay.
In „Soul Almanya“ lässt das Schlosstheater Celle Ensemble und Geflüchtete eine „Band für die neue deutsche Gesellschaft“ gründen.
Was treibt Menschen, blindlings zu hassen? Die Berliner Schaubühne zeigt Milo Raus „Die Wiederholung“ über den Mord an einem schwulen Mann.
Heidi und Rolf Abderhalden – Preisträger der Goethe-Medaille 2018 und Gründer von „Mapa Teatro“ aus Bogotá – über 50 Jahren Gewalt in Kolumbien.
Der syrische Autor und Regisseur Wasim Ghrioui erzählt Geschichten aus einem geschmähten Viertel von Damaskus, in dem er selbst aufgewachsen ist.
She She Pop gastieren mit „Oratorium“ im Berliner HAU2. Trotz Tragik und ironischer Leitplanken stellt das Stück niemals das System infrage.
Beim Schweriner Theaterball untersagt Generalintendant Lars Tietje den Schauspieler*innen des Mecklenburgischen Staatstheaters, sich eigenmächtig politisch zu äußern.
„Cloud Making Machine“ begleitet Asylsuchende in Berlin. Der Film zeigt die Hürden des Ankommens und den Frust über die Bürokratie.
Vier Geflüchtete und ein Deutscher entwerfen in einem Theaterstück die Vision eines demokratischen Syrien. Aufführungen am Mittwoch und Donnerstag.
Der Intendant des Friedrichstadt-Palasts grenzt sich von der AfD ab – und erhält am Wochenende Hassmails und eine Bombendrohung.
Vier Tage lang haben die Besetzer der Volksbühne alles richtig gemacht. Aber dann haben sie verkannt, wie wirkungsvoll ihre Besetzung war.
Die Besetzer der Volksbühne stritten nächtelang mit Berlins Kultursenator über die Zukunft des Ostberliner Theaters. Am Donnerstag wurde geräumt.
Abseits des normalen Stadttheaterbetriebs gab es 2016 im Norden viele bizarre, emotionale und verstörende Momente. Ein ganz und gar subjektiver Blick
In München thematisiert die Regisseurin Christiane Mudras die großen Versäumnisse bei der Aufklärung der NSU-Morde.
Man muss an die breite Masse herantreten, wenn man was verändern will. Die Band Feine Sahne Fischfilet hat gezeigt, wie man es machen könnte.
Ausgehend von Büchners Geschichtsdrama „Dantons Tod“ haben Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen in Bremen eine Revolutionsrevue entwickelt.
Die Bremerhavener Dokumentar-Theatergruppe „Das Letzte Kleinod“ hat sich mit dem Thema Flucht befasst – und reist selbst von Ost nach West.
Auf der Suche nach Einmischung: Politiker, Fabrikarbeiter und geflüchtete Jugendliche sind auf der Bühne und im Video zu erleben.