Freiheit und Zukunft, Individuum und Kollektiv. Felix Heidenreich stellt infrage, dass sich Nachhaltigkeit und Demokratie problemlos vereinen lassen.
Während die Existenz von Klassen gerne bestritten wird, boomt die Literatur über Klassismus. Kann man von Klassen sprechen, ohne sie ernst zu nehmen?
Rechtsextreme Parteien bestimmen zunehmend die Agenda europäischer Demokratien. Welche Antwort finden konservative Parteien darauf?
Jürgen Habermas skizziert die Gefahr, die digitale Medien für Demokratien bedeuten. Die These ist nicht neu, die begriffliche Schärfe faszinierend.
Hilft es, den Populismus einfach zu ignorieren? Ernesto Laclau zufolge nicht. Sein theoriepolitischer Klassiker liegt nun auf Deutsch vor.
Ist die Unterscheidung zwischen links und rechts obsolet geworden? Die Neuauflage von Norberto Bobbios Klassiker gibt Antworten.
Wie bekämpft man autoritären Populismus? Armin Schäfer und Michael Zürn wollen im Buch „Die demokratische Regression“ Antworten darauf geben.
Am 28. November ist der 200. Geburtstag von Friedrich Engels. Er stand zeitlebens im Schatten seines Freundes Karl Marx. Zu Unrecht. Eine Würdigung.
Als Musiker mag Billy Bragg, der alte Mahner, auf der Stelle treten. Doch die politische Streitschrift, die er geschrieben hat, ist bereichernd.
Welche Frage ist wichtiger: Wie ist die Welt oder wie soll sie sein? Darüber streiten sich Politikwissenschaftler*innen an der Uni Leipzig.
Sie ist eine der wichtigsten Demokratietheoretikerinnen der Gegenwart. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag von Ingeborg Maus.
Die Verfechter der Multitude suchen in „Assembly“ nach Wegen politischer Emanzipation. Ihr Vorschlag: der Aufbau nicht souveräner Institutionen.
Was deutsch ist und was nicht? Lorenz Jäger rechnet mit dem Philosophen Walter Benjamin ab. Am Ende des Buches wird er selbst zur Partei.
Der Frankfurter Philosoph Axel Honneth untersucht „Die Idee des Sozialismus“ und wagt in seinem neuen Buch den „Versuch einer Aktualisierung“.
Vom Elend des Realismus in der Politik. Wie man ganz realistisch feststellen muss: Der Realismus ist kein Humanismus.
Merve-Chef Tom Lamberty übers Büchermachen, über die Kapitalismuskrise und über aktuelle Diskurse in Deutschland und im Internet.
Eine Art Revisionismus: Die linke Theoretikerin fremdelt in „Agnostik“ erfrischend offen mit der zeitgenössischen radikalen Linken.
In seinem Buch „Machtwirtschaft – nein danke!“ richtet der Grüne Gerhard Schick Wirtschaftspolitik aufs Gemeinwohl aus. Eine Besprechung.
Der Begriff des Klassenkampfs ist aktuell, so Karl-Heinz Schubert von der Onlinezeitung „trend“. Das zeige sich etwa beim Konflikt um bezahlbare Mieten.