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Plattdeutsch als Fremdsprache

■ Wi makt ju platt! im Schulzentrum Rübekamp

„Plattdüütsch makt frie“, meent de Jungs un Deerns, de in't tik bi't Ernst-Waldau-Theoter Kaberett moken doot. Anleiert het dat de Schoolmester Willi Besuhn, de siet een Johr Plattdüütsch as Kurs in de Oberstuf anbeeden deit. Heel good hefft se dat lehrt in dat eene Johr, all tohoop keen Nativ Speakers of Platt. Un orntlich wat infallen laten hefft se sick ok for dat Programm. Dor kannst over'n poor lüttje Swackstellen good wegkieken.

Wat bring se uns? „Wi breekt de Riemels över's Knee“. Jojo, dat doot se. Achtersinning glieks vörn de Story vun'n Pappkameroden. Dö versöcht so'n Bund- Azubi 'n Deern to verklooren, worüm he op de scheeten deit. Un he vertüddelt sick dann bannig dorbi.

Un „Kriegspeelen is scheun, holly polly doodle all the day“. Bi Fitnes op'n Lann geiht dat dorüm, datt dat Veehtüüg afspecken deit, domit de Minschen, de dat achteran eeten doot, nich fett ward. Wat ünner den Titel „Düütschen Skat“ röverkummt, kannst di an fief Fingers aftellen.

'n Kombinatschion twüschen 'n bekannten Auto-Club und ne bekannte Partei ut vergahn' Tieden kriggt den scheun'n Nomen NMDAP (Nationalmobilistische Deutsche Autopartei). Kannst di ja wat ünner vorstellen: „Kameroden vun't Gaspedal: Pett dahl! Pett dahl! Pett dahl! Lever doot as langsom fohren“.

Nochmohl to sehn an 22. Oktober bi Waldhaus in'n Keller, Klock acht. Korden an de Kass. Keen Vörverkoop. Berni Kelb

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