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Plastik–Flugzeug im Test

Hamburg (ap) - Unter strenger Geheimhaltung hat nach Informationen des Spiegel die Bundeswehr mit der Erprobung eines neuen Langstrecken–Aufklärungsflugzeugs begonnen, dessen Rumpf und Flügel (Spannweite rund 20 Meter) aus Kunststoff bestehen. Die einsitzige und einmotorige Maschine sei am 24. Juni bei Ingolstadt zu ihren ersten Flug gestartet. Sie stamme aus der Werkstatt des bayrischen Konstrukteurs Burkhart Grob. Die Maschine sei wegen des hohen Plastikanteils mit herkömmlichen Radargeräten kaum zu entdecken. Der Motorsegler könne 15 bis 18 Kilometer hoch fliegen und acht bis zehn Stunden in der Luft bleiben. Bisher seien 930 Millionen Mark für das Projekt vorgesehen.

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