Pier Paolo Pasolini wurde geliebt und gehasst. Eine Berliner Schau gibt Einblicke in das Werk des 1975 ermordeten homosexuellen Autors und Regisseurs.
Ein Abgesang auf die Bourgeoisie: Komponist Giorgio Battistelli und das Regiekollektiv Dead Centre bringen Pasolinis Film „Teorema“ auf die Bühne.
Jesus als Ur-Sozialist. Sowas gelang nur Pier Paolo Pasolini. Das filmkunst66 zeigt drei seiner Filme von „Das 1. Evangelium – Matthäus“ bis „Medea“.
Im Kino Arsenal begeben sich Filmemacher*innen auf die Spuren Pasolinis. Das Zeughauskino zeigt die frühen Filme von Michael/Mihály Kertész.
Anarchie, Geschichtsbewusstsein und Hedonismus: Für Klaus Wagenbach waren das wichtige Begriffe. Nun ist der Verleger mit 91 Jahren gestorben.
Vor über sechzig Jahren fuhr der Regisseur Pasolini die italienische Küste ab. Filmemacher Pepe Danquart tut es ihm gleich in „Vor mir der Süden“.
Welche Standards gelten in der heteronormativen Gesellschaft? Das untersucht die Filmemacherin Adele Tulli in ihrem Dokumentarfilm „Normal“.
In Milo Raus Züricher Inszenierung von „Die 120 Tage von Sodom“ wird die Vernichtung von Leben zu einem Echo von etwas, das jetzt passiert.
Im halbdokumentarischen Spielfilm „Bella e perduta – Eine Reise durch Italien“ wird ein Büffel zur Allegorie auf das Italien von heute.
Theorie, Kino, Politik: Das Festival Visions du Réel präsentiert in Nyon das Werk des französischen Regisseurs Vincent Dieutre.
Er stand 33-mal stand unter Anklage und war dem Subproletariat zugetan: Im Berliner Gropius Bau ist nun die Ausstellung „Pasolini Roma“ zu sehen.
Berlin ist nicht das Rom Pasolinis. Aber die Stadt bräuchte einen wie ihn. Und zwar dringend.
Abel Ferrara stellt Pier Paolo Pasolini ins Zentrum seines Wettbewerbsbeitrags. Willem Dafoe schlüpft in die Rolle des Autors – eine unglückliche Wahl.
Der Hamburger Laika-Verlag hat den verloren geglaubten Dokumentarfilm „Der 12. Dezember“ von Pier Paolo Pasolini gefunden und restaurieren lassen. Gezeigt wird er im Zuge einer Pasolini-Retrospektive.
Bevor er ermordet wurde, arbeitete Pier Paolo Pasolini an einem kühnen Projekt: „Porno-Teo-Kolossal“. Nun ist die Drehbuchskizze aufgetaucht.