Das Pharmaunternehmen Bayer vertreibt im Globalden Süden fleißig ein Verhütungsmittel mit massiven Nebenwirkungen. Offiziell ausschließlich aus Nächstenliebe.
Pharmakonzerne müssen 590 Millionen Dollar an US-Indigene zahlen. Die sind von der Opioid-Krise besonders schwer betroffen und hatten geklagt.
Felicitas Rohrer nahm die Verhütungspille Yasminelle und erlitt eine Lungenembolie. Ein Gericht sieht die Kausalität nicht bewiesen.
Wirksame Medikamente gegen Covid-19 werden kommen, sagt Virologin Helga Rübsamen-Schaeff. Vorbei sei es mit der Pandemie aber erst, wenn ein Großteil geimpft ist.
Seit zehn Jahren liegt Felicitas Rohrer mit dem Pharmakonzern wegen dessen Verhütungspille im Rechtsstreit. Bisher erfolglos. Nun geht sie in Berufung.
Ohne Katalin Karikós Forschung gäbe es die RNA-Impfstoffe nicht. Doch die revolutionären Ergebnisse der Ungarin erkannten viele erst nicht.
Der Pharmakonzern wird kritisiert, weil er der EU zu wenig Vakzine bereitstellt. Global lässt er Impfstoffe auch von Entwicklungsländern produzieren.
Milliardengeschäft und Behörden unter Zeitdruck: Kann doch gar nicht sein, dass eine Impfung gegen Corona sicher ist.
Das Bundesministerium für Forschung will mehr Geld für die Entwicklung eines Corona-Impfstoffs ausgeben. Drei Unternehmen stehen in Konkurrenz.
Ein Film von Urs Egger erinnert an ein dunkles Pharma-Kapitel deutsch-deutscher Geschichte: „Kranke Geschäfte“ läuft Montagabend im ZDF.
Der Konzern hatte lange nicht vor seltenen Leberschäden durch das Medikament Iberogast gewarnt. Jetzt besteht Verdacht auf fahrlässige Tötung.
Dem Unternehmen Purdue wird vorgeworfen, mit seinem Schmerzmittel Oxycontin ein Wegbereiter der Drogenkrise in den USA gewesen zu sein.
Die taz hatte über schlechte Behandlungen von Patienten bei der Nierenwäsche berichtet. Das zeigte Wirkung.
Ein offizieller Bericht hält die Sparpolitik der Brandenburger Gesundheitsministerin für mitverantwortlich am Pharmaskandal.
Ministerpräsident Woidke schließt eine Umbildung des Kabinetts nicht aus. Ende August entscheidet sich, ob die Gesundheitsministerin gehen muss.
Aus einer Sanofi-Fabrik sind potenziell krebserregende Stoffe ausgetreten. Der Pharamakonzern wusste das, reagierte aber zunächst nicht.
Tierschützer haben Informationen über Tierversuche des Unternehmens LPT in einer Broschüre zusammengefasst. Das Unternehmen schweigt
Ein Pharmakonzern hat 200.000 Euro an die Uni Bremen gespendet, zunächst anonym. Der Pharmakologe Gerd Glaeske plädiert für einen transparenten Umgang
Anwälte rufen Ärzte auf, gegen „Correctiv“ und „Spiegel Online“ zu klagen – wegen eines gemeinsamen Rechercheprojekts.
Neue Arzneimittel bringen oft wenige Verbesserungen, sind aber meist teurer. Ein Bericht der TK bewertet die Medikamente jetzt mit Ampelfarben.