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Pflanzen Essen von Ariane Sommer

Ein schöner Aspekt des veganen Lebensstils: Stets lerne ich dazu, wie ich Pflanzen innerlich und äußerlich anwenden kann. Ein Multitalent in dieser Hinsicht ist Matcha-Tee. In Los Angeles schon lange das Lieblingsfitnessgetränk der holistischen und veganen Szene, ist Matcha seit Kurzem auch in Deutschland ein Trendgetränk.

Matcha ist hochwertiger grüner Tee in Pulverform. Traditionell wird das Pulver mit einem Bambusbesen in heißem Wasser verquirlt. Das Besondere: Wer Matcha trinkt, konsumiert das gesamte Blatt, nicht nur den Sud der Pflanze, wie beim Teeaufguss. Deshalb ist Matcha-Tee knallvoll mit Anti­oxidantien, welche die Heilungsprozesse des Körpers unterstützen. Von den wohltuenden physischen Effekten abgesehen, bin ich süchtig nach der sogenannten Zenergie, dem Gefühl von energiegeladener Ruhe und Konzentration, das ich durch den Genuss von Matcha bekomme.

Umwerfend auch meine 3-Minuten-Matcha-Eiscreme: dafür einen Teelöffel Matcha-Pulver mit zwei Esslöffeln heißem Wasser mischen und in die Küchenmaschine geben. Dazu fünf (zuvor in Stücke geschnittene und gefrorene) Bananen, 230 Milliliter Mandelmilch, ein Teelöffel Vanille-Extrakt, zwei Teelöffel Ahornsirup, eine Prise Hima­laja-Salz. Mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Anschließend anrichten und mit fein gehackten, in Zimt und Kokoszucker gerösteten, Pistazien garnieren.

Matcha-Eiscreme schmiere ich mir zwar nicht ins Gesicht, dafür aber diese entzündungshemmende und porenverkleinernde Maske: je einen halben Teelöffel Matcha-Pulver, feine Heilerde und Aktivkohlepulver mit zwei Teelöffeln warmem Wasser zu einer Paste vermengen. Diese auftragen, 15 Minuten einwirken lassen und dann abwaschen.

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