piwik no script img

Pfitze einfach unkaputtbar

Günter „Pfitze“ Pfitzmann gibt sich unerschütterlich: „Ick fahr zwee Tage in Urlaub und fliech gleich uff die Fresse. Aber det krie’n wa ooch wieder hin“, erklärte der 77-jährige Schauspieler, der sich am Donnerstag nach wochenlangem Klinikaufenthalt in der Öffentlichkeit zurückmeldete. Seit einer Woche gehe er ohne Krücken: „Ick jeh wieda freihändig und gucke, wo es einen anständjen Schnaps jibt“, berufsberlinerte Pfitzmann froh gelaunt im Garten des traditionsreichen Ausflugsrestaurants „Zum Alten Fritz“ in Tegel. Dort feierte die ARD mit ihrem Chef Günter Struve und 40 Kollegen Pfitzmanns, darunter die 91-jährige Brigitte Mira, Cornelia Froboess und Rainer Hunold. Anlass war der Drehschluss der 200. Fernsehfolge der ARD-Vorabendserie „Praxis Bülowbogen“. Darin hatte Pfitzmann lange Jahre den Kiezarzt Dr. Brockmann gespielt. Struve sprach von der erfolgreichsten deutschen Langlaufserie im Fernsehen, die 1987 gestartet wurde. Pfitzmann genoss den Abend: „Eigentlich bin ich ganz fit“, sagte er. DPA

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen