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Archiv-Artikel

Pfiffe bei DaimlerChrysler

Bremen dpa ■ Im Streit um Kostensenkungen bei DaimlerChrysler haben gestern im Mercedes-Werk Bremen die rund 5.000 Beschäftigten der Frühschicht ihre Bänder verlassen. Sie ließen sich vom Betriebsrat über den aktuellen Stand des Konflikts unterrichten. Die Pläne des Vorstands wurden dabei mit anhaltenden Pfiffen quittiert. Im DeutschlandRadio Berlin hatte der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Uwe Werner zuvor Versuche kritisiert, Produktionen zu verlagern und Werke dabei gegeneinander auszuspielen. Die 6.000 Arbeitsplätze, die in Sindelfingen von der Streichung bedroht seien, würden nicht automatisch in Bremen entstehen.