Libyen war schon immer ein Staat mit schwacher Zentralregierung, Gaddafi nutzte das geschickt aus. Jetzt ist die Lage jedoch schlimmer als 2011.
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Im Fall Gaza zeigen beide Seiten, dass sie an einem wie auch immer gearteten Frieden gar nicht interessiert sind. Nun müsste das Ausland aktiv werden.
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Nach der Ermordung der Jugendlichen verhärten sich die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern. Das beflügelt besonders radikale Positionen - auch die Netanjahus.
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Die bisherigen Erzfeinde USA und Iran haben einen neuen gemeinsamen Gegner: Isis. Noch zögert Obama zu kooperieren, aber er sollte sich öffnen.
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Vor den Konsultationen lobt Israels Ministerpräsident Deutschland. Das ist wohl kalkuliert. Er braucht Partner im Kampf gegen Irans Atomprogramm.
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Auch durch die Unterstützung aus Teheran ist Assad in Syrien militärisch nicht zu schlagen. Also weichen die Gegner aufs Nachbarland aus.
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Noch nie zuvor sind Chemiewaffen aus einem Land geschafft worden, in dem ein Bürgerkrieg tobt. Und schnell wird es auch nicht gehen.
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Israel setzt sich mal wieder über internationales Recht hinweg. Dass der Fortgang der Friedensverhandlungen gefährdet wird, ist der Regierung egal.
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Wenn heute im Irak oder auch in Syrien jeden Tag Dutzende von Opfern zu beklagen sind, scheint das kaum noch jemanden zu rühren.
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Die Schließungen der Botschaften sollten den westlichen Regierungen zu denken geben. Dahinter könnte auch eine neue Strategie des Terrors stecken.
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Machtwechsel bedeutet nicht, dass alles besser wird. Auch jetzt hängt in Ägypten alles daran, wie sich das Militär verhalten wird.
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Es ist kein Geheimnis mehr, dass der syrische Präsident Assad und hinter ihm der Iran die Hisbollah in jeder Weise unterstützen. Klar ist auch, dass ein Sieg der Regimegegner die Achse Teheran-Damaskus-Beirut zerschlagen würde.
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Über Kriege zu berichten wird immer schwieriger. Meist gibt es kaum klare Fronten. Dennoch ist es zu billig, die Gefahr als Berufsrisiko abzutun.
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Das Versagen der Verwaltung und der Justiz verstärkt die Frustration in Ägypten. So mehren sich die Stimmen, die gerade im Militär die Rettung sehen.
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Mit dem Angriff auf einen Hisbollahkonvoi in Syrien zeigt Benjamin Netanyahu Stärke. Und er schickt eine Warnung an Iran.
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Wenn die Gewalt in Ägypten nicht aufhört, dürfte das Militär handeln. Und das könnte heißen, dass es auch seine jahrzehntealte Machtposition reklamiert.
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In den Protesten gegen Präsident Mursi kommt vor allem eines zum Ausdruck: Das tiefe Misstrauen der Ägypter gegenüber der Obrigkeit.
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Israels Verteidigungsminister Ehud Barak zieht sich aus der Politik zurück. Er kommt damit seiner Abwahl zuvor.
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Die Demokratisierung Kuwaits geht einen Schritt vor und zwei zurück. Der Grund: Das beschränkte internationale Interesse und die übermächtigen Nachbarn.
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Der Iran hat westliche Fernsehprogramme abgeschaltet. Jetzt revanchiert sich die EU. Das passt nicht zum Friedensnobelpreisträger.
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