■ Pestizide: Weltweit einschränken
Genf (dpa) – Die Naturschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) hat die Agrarländer, vor allem die Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), aufgerufen, gegen den steigenden Einsatz von Pestiziden vorzugehen. Der Handel mit diesen Pflanzenschutzmitteln mache weltweit jährlich annähernd 24 Milliarden Dollar aus, berichtete Peter Hurst vom WWF am Mittwoch in Genf. Gleichzeitig würden Grundwasser und Böden geschädigt sowie zwei bis drei Millionen Menschen diesen Giften ausgesetzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen