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Peru verlängert Ausnahmezustand

Lima (dpa) - Die Regierung Perus hat am Samstag den Ausnahmezustand für zwei Monate in 20 Provinzen des Hochlandes verlängert, in denen die maoistische Guerilla–Bewegung Leuchtender Pfad operiert. Die meisten dieser Gebiete um die Provinzhauptstadt Ayacucho rund 350 Kilometer südöstlich von Lima stehen seit Ende 1982 unter Militärkontrolle. Der Guerillakrieg in Peru hat in den vergangenen sechs Jahren nach amtlichen Angaben rund 7.000 Menschenleben gefordert. Nach Angaben von Menschenrechtsorganisationen handelt es sich dabei zum größten Teil um Indio–Bauern, die Übergriffen der Armee zum Opfer fallen.

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