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Personenführung #208: Ellen Patzschke Traumjob Produktentwicklerin

Ellen Patzschke ist die Triebfeder des Relaunches von taz.de. Ein Glück!

Ellen Patzschke Foto: Andreas Hirsch/Flashpoint Studio

Aus der taz | Was die KollegInnen bewog, sie für diesen Job einzustellen, bleibt natürlich diskret. Aber was man mit ihrer gewählten Kandidatin merkt, ist: ein perfektes Casting. Denn allein die Tonlage änderte sich mit ihr ins ungewöhnlich Zugewandte.

Ellen Patzschke arbeitet gern in einem emotional aufgeräumten Feld. Und genau das lebt sie auch persönlich: Grüßen – und immer alles mit feiner Geduld erklärend. Sie ist die leitende Kollegin unserer Produkt­entwicklung für den mit dem 15. Oktober 2024 nun öffentlich sichtbar werdenden taz.de-Relaunch.

Sie ist gern in unser Haus gekommen: „Die taz ist eine Institution in Deutschland und für mich ein ‚Herzensblatt‘. Nicht nur inhaltlich, sondern das Unternehmen selbst, weil es eine Genossenschaft als Rückgrat hat, weil es ein solidarisches Bezahlmodell gibt, außerdem eine Stiftung, die sich für Zivilcourage einsetzt. Ich bin hier in der Hoffnung, auf dieser Welt etwas zu bewegen. Mit was sonst, wenn nicht mit der taz!“

Seit 1999 lebt sie in Berlin, ist vom Jahrgang 1976, stammt aus dem „größten Drogenanbau­gebiet Deutschlands“, nämlich aus dem sonnigen Weinland Baden, und liebt Herausforderungen. Und das heißt: „Neue Zielgruppen zu erreichen“.

Im Auftrag der taz-Community

Konkret: Sie geht seit vielen Monaten durch die Umgebung von taz.de und überlegt, wie sich diese für unser Publikum noch besser erschließen lassen könnte. Akribisch legt sie jedes Detail unseres Nachrichten­kanals auf ihren Prüftisch – und überlegt, was sich noch lesefreundlicher, also aufmerksamkeitszielführender aufbereiten lässt.

Sie sagt selbst: „Mein größtes Anliegen ist, die taz für alle uneingeschränkt, und zwar rund um die Uhr, im bestmöglichen Umfang verfügbar zu machen.“

Ein Medium wie die taz ist wie alle anderen den Gesetzen der Digitalisierung unterworfen: „Die Anforderungen an Tageszeitungen sind groß, eine neue Generation erwartet darüber hinaus ein Portfolio an digitalen Lösungen – von der Mobile App bis zum Social-Media-Kanal. Die neue taz.de ist ein erster Schritt, wichtig ist dann die kontinuierliche und gesamtheitliche Weiterentwicklung.
“

Sie weiß, was sie tut: Seit 1997 kreiert sie digitale Produkte: Websites, mobile Apps, Software etc. „Dabei konnte ich zahlreiche Branchen und Unternehmungen kennenlernen. Produktentwicklerin ist mein absoluter Traumjob.“

Sie werden die Früchte ihrer Arbeit mit dem Relaunch von taz.de kennenlernen: Wir freuen uns auf die Präsentation der ­aufgeräumten Seite taz.de extrem.